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Et non sit tibi cura quis dicat, sed quid dicatur. Kleine Gebrauchsgeschichte eines Seneca-Zitates

Der Vortrag verfolgt die Geschichte und rhetorischen Funktionalisierungen des Seneca-Zitats, dass es nicht darauf ankomme, wer spricht, sondern allein darauf, was gesagt werde, von der Spätantike bis ins Spätmittelalter. Das Zitat erweist sich als polyfunktional: Geistlichen dient es zur Absicherung gegenüber der Gemeinde, Akademikern hilft es in Fällen anonymer Überlieferung - sogar eine Frau, die über das Waffenhandwerk publiziert, lenkt damit von sich als Verfasserin ab.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa.de:bsz:ch1-qucosa-77208
Date17 October 2011
CreatorsFasbender, Christoph
ContributorsTU Chemnitz, Philosophische Fakultät
PublisherUniversitätsbibliothek Chemnitz
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
Languagedeu
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:lecture
Formatapplication/pdf, text/plain, application/zip
Relationdcterms:isPartOf:Köpfe für Chemnitz; 1. Antrittsvorlesungen der Philosophischen Fakultät der TU Chemnitz

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