Der Beitrag beschäftigt sich mit der Rezeption der Komponisten Arnold
Schönberg, Alban Berg und Anton Webern als Hauptrepräsentanten der
Wiener Schule in Preßburg/Bratislava im 20. Jahrhundert bis zum Jahr
2007. Er ist in drei Themenbereiche – Reflexionen, Aufführungen, Nachwirkung
– gegliedert, die allerdings eng miteinander zusammenhängen, was
bedeutet, daß die Grenzen zwischen ihnen fließend sind. Im ersten Themenbereich
sind vornehmlich die musikgeschichtlichen, ästhetischen und theoretischen
Ansichten über die erwähnten Komponisten, ihr Schaffen und ihre
Bedeutung skizziert, wie sie in den zeitgenössischen slowakischen Periodika
sowie in der Literatur publiziert wurden. Im zweiten Themenbereich stehen
die Aufführungen der einzelnen Werke und deren Nachhall in der Musikkritik
im Vordergrund. Im dritten Themenbereich werden die Nachwirkung
der Wiener Schule und die Anregungen der Zwölftontechnik bzw. der seriellen
Kompositionsart auf das Musikschaffen der slowakischen Komponisten
kurz geschildert.
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:32344 |
Date | 05 December 2018 |
Creators | Lengová, Jana |
Publisher | Internationale Arbeitsgemeinschaft für die Musikgeschichte in Mittel- und Osteuropa an der Universität Leipzig |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | German |
Detected Language | German |
Type | info:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:article, info:eu-repo/semantics/article, doc-type:Text |
Rights | info:eu-repo/semantics/openAccess |
Relation | urn:nbn:de:bsz:15-qucosa2-322877, qucosa:32287 |
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