Erstmals gilt eine Untersuchung zur Dresdner höfischen Musikgeschichte weder gewissen Perioden noch einzelnen Größen, sondern dem Orchester. Von 1708 bis 1710 ausgebildet und niemals aufgelöst, wurde es weithin zum Vorbild. In Dresden aber rückte es alsbald an die Spitze der Hofkapelle, deren Gesamtgefüge (mit Sängern usw.) bis 1918 weiterbestand. Danach verblieb der Name dem Orchester, der nunmehrigen Sächsischen Staatskapelle. Warum „die Kapelle“ das älteste stehende Orchester weltweit ist, wie sie sich entwickelte und wie sie in allen Aufgabenbereichen ihre Exzellenz fast durchgehend bewahren konnte, das wird in dieser Arbeit aufzuzeigen versucht.
Aus mehreren Gründen erscheint zunächst der „Teil IV“, der sich einzelnen Musikern
zuwendet. Hieraus ergaben sich nämlich die Erkenntnisse zu den größeren Zusammenhängen, die in den Teilen I–III und V dargestellt werden sollen.
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:84894 |
Date | 23 April 2023 |
Creators | Landmann, Ortrun |
Contributors | Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek |
Publisher | musiconn |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | German |
Detected Language | German |
Type | doc-type:book, info:eu-repo/semantics/book, doc-type:Text |
Rights | info:eu-repo/semantics/openAccess |
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