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Selbstbegrenzung im Konsum in Zeiten der Nachhaltigkeit

Die vorliegende Arbeit geht der Forschungsfrage nach: „Wie befördern Marketingmaßnahmen nachhaltigkeitsorientierte Bekleidungsunternehmen, dass Kund:innen sich selbstbegrenzen im Konsum?“, da der Konsum und seine Begrenzung zu den drängendsten Themen unserer Zeit gehören. Es wird untersucht, wie eine breite Verhaltensveränderung hin zu nachhaltigeren Konsummustern möglich ist und welche Verantwortung Unternehmen (dafür) haben. Anhand der Konzepte Ethischer Kompass, Drei-Ebenen-Paradigma abstrakter Ordnung und Marketingmix kann diese wirtschaftsethische Unternehmensverantwortung realwirtschaftlich umgesetzt werden. Auch Bekleidungskonsument:innen werden untersucht, was sie (normativ) wollen und welche Wirklichkeiten sie von ihren Zielen abhalten. Parallel werden die Erkenntnisse für Verhalten in drei ethisch gehaltvolle Klassen von Handlungsbedingungen eingeordnet, die Verhalten nachvollziehbar machen. Mittels einer Fallstudienanalyse kann dargestellt werden, dass das grundlegende Nichtschädigungsgebot nicht nur in Marketingmaßnahmen umgesetzt wird, sondern auch als Unternehmensziel definiert wird. Dies reicht jedoch noch nicht aus, dass sich Bekleidungskonsument:innen dauerhaft selbstbegrenzen können, obwohl sie es wollen.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:91798
Date30 May 2024
CreatorsFranken, Nicole Geneviève
ContributorsSuchanek, Andreas, Kirchgeorg, Manfred, HHL Leipzig Graduate School of Management
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:doctoralThesis, info:eu-repo/semantics/doctoralThesis, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

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