René Schneider setzte das derzeit stark diskutierte Konzept einer "Bibliothek 2.0" in Bezug zur Geschichte und den aktuellen und möglichen Weiterentwicklungen des Web. Im Vordergrund standen dabei Werkzeuge des Web 2.0 (Folksonomies, RSSFeeds, Widgets, Mash-Ups) und deren Realisierungen im bibliothekarischen Kontext sowie der Zusammenhang zwischen dem sog. Web 3.0 oder SemanticWeb und der Sacherschliessung. Anschliessend wurde die Sacherschliessung als Schnittstellenproblem, d.h. aus der Perspektive der Gestaltung benutzerfreundlicher Oberflächen betrachtet und es wurde erörtert, inwieweit der Einsatz von Web 2.0- und Web 3.0-Technologie zur besseren Vermittlung des informationellen Mehrwerts der Sacherschliessung führen kann. René Schneider als Visionär: Für ihn ist das Internet eine große Bibliothek und alle ihre Nutzer sind ihre Bibliothekare.
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa.de:bsz:ch1-200901258 |
Date | 10 August 2009 |
Creators | Schneider, René |
Contributors | TU Chemnitz, Philosophische Fakultät |
Publisher | Universitätsbibliothek Chemnitz |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | deu |
Detected Language | German |
Type | doc-type:lecture |
Format | application/pdf, text/plain, application/zip |
Source | 33. Jahrestagung der GfKl |
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