Die Baseler Eigenkapitalrichtlinien bilden den umfassenden statuierenden Rahmen für die Regulierung des Eigenkapitals der Banken im internationalen Kontext. Sowohl die Zielsetzung der Baseler Regulierungsakkorde im Allgemeinen als auch die Ausgestaltung der Baseler Richtlinien im Speziellen haben sich angesichts der Entwicklungen der vergangenen drei Jahrzehnte deutlich weiterentwickelt. Neben der Stärkung der Sicherheit und Solidität, der Steigerung der Absorptionsfähigkeit von
nanziellen und ökonomischen Schocks und der Verringerung des moralischen Verhaltens der Banken spielen - insbesondere vor dem Hintergrund der Auswirkungen der jüngsten Finanzkrise - auch Aspekte der Liquiditätssicherung der Banken und die Verringerung der Abhängigkeit vom Interbankenmarkt sowie die Reduzierung der Prozyklizität der Eigenkapitalregulierungen eine bedeutende Rolle in der Zielsetzung der jüngsten Richtlinie Basel III.
In dieser Arbeit werden die Konstruktionsmerkmale und Kernelemente der verschiedenen Baseler Regulierungsakkorde in Bezug auf deren Zielsetzungen untersucht und die Fragestellung betrachtet, inwiefern deren wesentliche Konstruktionselemente geeignet sind, die kommunizierten Zielstellungen zu erfüllen.
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa.de:bsz:15-qucosa-189306 |
Date | 25 November 2015 |
Creators | Pradel, Maik |
Contributors | Universität Leipzig, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Prof. Dr. Uwe Vollmer, Prof. Dr. Uwe Vollmer, Prof. Dr. Harald Wiese |
Publisher | Universitätsbibliothek Leipzig |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | deu |
Detected Language | German |
Type | doc-type:doctoralThesis |
Format | application/pdf, application/pdf, application/zip |
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