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Die Baseler Eigenkapital- und Liquiditätsrichtlinien - eine kritische Analyse aus den Blickwinkeln der Solvenz, der Liquidität und der zyklischen gesamtwirtschaftlichen Wirkung

Pradel, Maik 25 November 2015 (has links) (PDF)
Die Baseler Eigenkapitalrichtlinien bilden den umfassenden statuierenden Rahmen für die Regulierung des Eigenkapitals der Banken im internationalen Kontext. Sowohl die Zielsetzung der Baseler Regulierungsakkorde im Allgemeinen als auch die Ausgestaltung der Baseler Richtlinien im Speziellen haben sich angesichts der Entwicklungen der vergangenen drei Jahrzehnte deutlich weiterentwickelt. Neben der Stärkung der Sicherheit und Solidität, der Steigerung der Absorptionsfähigkeit von …nanziellen und ökonomischen Schocks und der Verringerung des moralischen Verhaltens der Banken spielen - insbesondere vor dem Hintergrund der Auswirkungen der jüngsten Finanzkrise - auch Aspekte der Liquiditätssicherung der Banken und die Verringerung der Abhängigkeit vom Interbankenmarkt sowie die Reduzierung der Prozyklizität der Eigenkapitalregulierungen eine bedeutende Rolle in der Zielsetzung der jüngsten Richtlinie Basel III. In dieser Arbeit werden die Konstruktionsmerkmale und Kernelemente der verschiedenen Baseler Regulierungsakkorde in Bezug auf deren Zielsetzungen untersucht und die Fragestellung betrachtet, inwiefern deren wesentliche Konstruktionselemente geeignet sind, die kommunizierten Zielstellungen zu erfüllen.
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Die Baseler Eigenkapital- und Liquiditätsrichtlinien - eine kritische Analyse aus den Blickwinkeln der Solvenz, der Liquidität und der zyklischen gesamtwirtschaftlichen Wirkung

Pradel, Maik 20 August 2015 (has links)
Die Baseler Eigenkapitalrichtlinien bilden den umfassenden statuierenden Rahmen für die Regulierung des Eigenkapitals der Banken im internationalen Kontext. Sowohl die Zielsetzung der Baseler Regulierungsakkorde im Allgemeinen als auch die Ausgestaltung der Baseler Richtlinien im Speziellen haben sich angesichts der Entwicklungen der vergangenen drei Jahrzehnte deutlich weiterentwickelt. Neben der Stärkung der Sicherheit und Solidität, der Steigerung der Absorptionsfähigkeit von …nanziellen und ökonomischen Schocks und der Verringerung des moralischen Verhaltens der Banken spielen - insbesondere vor dem Hintergrund der Auswirkungen der jüngsten Finanzkrise - auch Aspekte der Liquiditätssicherung der Banken und die Verringerung der Abhängigkeit vom Interbankenmarkt sowie die Reduzierung der Prozyklizität der Eigenkapitalregulierungen eine bedeutende Rolle in der Zielsetzung der jüngsten Richtlinie Basel III. In dieser Arbeit werden die Konstruktionsmerkmale und Kernelemente der verschiedenen Baseler Regulierungsakkorde in Bezug auf deren Zielsetzungen untersucht und die Fragestellung betrachtet, inwiefern deren wesentliche Konstruktionselemente geeignet sind, die kommunizierten Zielstellungen zu erfüllen.
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Effects of regulatory policies on bank-specific risk and financial stability

Ludolph, Melina 23 August 2021 (has links)
Diese Arbeit umfasst drei unabhängige Aufsätze, welche die Auswirkungen verschiedener regulatorischer Maßnahmen auf das Bankenrisiko und/oder die Finanzstabilität untersuchen. Zunächst wird der Einfluss von Eigenkapitalanforderungen auf den Zusammenhang zwischen Bankgröße und Volatilität analysiert. Unsere Panel-Datenanalyse zeigt, dass strengere Eigenkapitalanforderungen den Nexus zwischen Größe und Volatilität schwächt. Große Banken haben, ceteris paribus, einen weniger volatilen Kreditbestand, wenn sie strengerer Kapitalregulierung ausgesetzt sind. Gemäß dem Granularitätskonzept kann dies ebenfalls die makroökonomische Stabilität erhöhen. Als Nächstes untersuche ich, ob MiFID II die frühzeitige Informationsweitergabe über Änderungen von Analystenempfehlungen an einzelne Anleger, genannt Tipping, reduziert hat. Die Ergebnisse zeigen, dass die absoluten Renditen und Handelsvolumina einen Tag vor Veröffentlichung einer Hoch- oder Herabstufung vor und nach Inkrafttreten von MiFID II signifikant ansteigen. Da die Aktienkurse am Veröffentlichungstag weiter steigen bzw. fallen, profitieren ausgewählte Anleger trotz der regulatorischen Änderung weiterhin von einem Informationsvorteil. Dies hat vermutlich negative Auswirkungen auf den Finanzmarkt insgesamt. Zuletzt untersuche ich wie sich die Ausgabe von Contingent Convertible (CoCo) Anleihen, die als regulatorisches zusätzliches Kernkapital (AT1) geltend gemacht werden können, auf das Bankenrisiko auswirkt. Meine Analyse zeigt, dass AT1-CoCo-Anleihen ein bis drei Jahre nach Ausgabe zu einem signifikant höheren Bankenrisiko führen. Übereinstimmend mit theoretischen Studien deutet dies darauf hin, dass CoCo-Anleihen ihr Potenzial zur Stärkung der Eigenkapitalbasis der Banken durch die regulatorischen Anforderungen genommen wurde. / This thesis comprises three independent essays evaluating the impact of different regulatory policies on bank risk and/or financial stability. First, we examine the effects of capital regulation on the link between bank size and volatility. Our panel data analysis reveals that more stringent capital regulation weakens the size-volatility nexus. Hence, large banks show, ceteris paribus, lower loan portfolio volatility when facing more stringent capital regulation. According to the granularity concept, that can increase macroeconomic stability. Next, I evaluate if MiFID II reduced the early information disclosure on analyst recommendation changes to selected investors - so-called tipping. I find absolute returns and turnover rise significantly on the day preceding the up- or downgrade release before and after MiFID II became law. Given that stock prices move further in the revision direction on publication day, selected investors continue to profit from an informational advantage, notwithstanding the regulatory change. That is likely harmful to the financial market overall. Lastly, I examine the impact of issuing contingent convertible (CoCo) bonds that qualify as regulatory additional tier 1 (AT1) capital on bank risk. My treatment effects analysis reveals that issuing AT1 CoCo bonds results in significantly higher risk-taking one to three years after the issuance. That is in line with previous theoretical studies suggesting that regulators have stripped CoCo bonds of their potential to strengthen the banks’ capital bases.

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