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Three Essays on the Role of Information and Monitoring Intermediaries in Capital Markets

Brendel, Janja 18 June 2021 (has links)
Diese Dissertation umfasst drei Aufsätze über die Rolle von Informationsintermediären und Intermediäre mit Aufsichtsfunktionen in Kapitalmärkten. Der erste Aufsatz untersucht, ob sich verschiedene Leerverkäufer bei ihrer Auswahl von Zielunternehmen anhand von sichtbaren Merkmalen unterscheiden. Die Ergebnisse zeigen, dass Hedgefonds und Investmentmanager im Durchschnitt größere und jüngere Unternehmen bevorzugen, während sich Banken auf Unternehmen mit weniger Restatements der Finanzdaten und einem höheren Verschuldungsgrad konzentrieren. Der zweite Aufsatz beschreibt, wie Unternehmen auf aktivistische Leerverkäuferberichte reagieren. Es wird festgestellt, dass die Antwortrate erheblich steigt, wenn der Bericht von deutlich negativen abnormalen Renditen begleitet wird und wenn die Leerverkäufer neue Beweise vorlegen. Dies stimmt mit der Vorstellung überein, dass Leerverkäufer als Informationsintermediäre fungieren können. Eine Nichtbeantwortung ist außerdem ist mit einer weniger negativen Aktienkursreaktion bei Veröffentlichung und mit weniger nachteiligen Ergebnissen verbunden. Die dritte Aufsatz fokusiert sich auf so-genannte Monitoring Trustees. Sie sind bei der Überwachung von Banken behilflich, die in der Europäischen Union während der letzten Finanzkrise staatliche Beihilfen erhalten haben. In einer von Hand gesammelten Stichprobe werden die Merkmale und Aufgaben dieser neu implementierten Aufseher und ihre Rolle im Zusammenhang mit dem Berichtsverhalten der Banken untersucht. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass diese zusätzlichen Aufseher die Transparenz und das Berichtsverhalten der Banken bei der Finanzberichterstattung beeinflussen können, insbesondere wenn die Berichterstattung über Kreditverluste und Anpassungen der Geschäftsberichte berücksichtigt werden. Der zweite Aufsatz wurde im Journal of Accounting Research (https://doi.org/10.1111/1475-679X.12356) publiziert. / This dissertation comprises three essays on the role of information and monitoring intermediaries in capital markets. The first essay investigates whether different short sellers vary in their selection of target firms using observable firm characteristics. Results show that hedge funds and investment managers on average prefer larger and younger firms, whereas banks focus on firms with fewer restatements and a higher leverage. The second essay provides descriptive evidence on how firms respond to activist short seller reports and how these responses are associated with outcomes for the targeted firms. It finds that the response rate increases substantially when the report is accompanied by significantly negative abnormal returns and when the short sellers provide new evidence which is consistent with the idea of short sellers acting as information intermediaries. Not responding is associated with a less negative stock price response when the report is released and fewer adverse outcomes. The third essay shifts the attention to Monitoring Trustees who assist in the supervision of banks that have received state aid in the European Union during the last financial crisis. It explores in a hand-collected sample the characteristics and duties of these newly implemented monitors and it studies the role of these supranational monitors and the banks’ reporting behavior. Results suggest that these additional supervisors can influence the banks financial reporting transparency and reporting behavior when mainly loan loss reporting and restatements are accounted for. The second essay has been published in the Journal of Accounting Research (https://doi.org/10.1111/1475-679X.12356).
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Three Essays on Risk Sharing

Baumgartner, Simon 30 November 2020 (has links)
Diese kumulative Dissertation untersucht in drei Kapiteln den Effekt von Risiko auf Firmenentscheidungen und die Fähigkeit von Firmen, Risiken mit ihren Stakeholdern zu teilen. Die betrachteten Firmen sind Skihotels in österreichischen Skigebieten. Das erste Kapitel ist eine umfassende Studie zur Risikoteilung zwischen Skihotels und ihren Stakeholdern. Es gibt zwei hauptsächliche Ergebnisse. Erstens wird gezeigt, dass Unternehmer Wetterrisiko mit ihren Arbeitnehmern teilen, selbst aber kein Wetterrisiko tragen. Dieses Ergebnis ist in Widerspruch zur Vorstellung des Unternehmers als Risikoträger. Das zweite Ergebnis ist, dass Firmen Wetterrisiko mit ihrer Hausbank teilen. Das zweite Kapitel untersucht anhand von Banken in österreichischen Skigebieten die Rolle des Interbankenmarkt. Die Banken in Skigebieten sind Liquiditätsschocks ausgesetzt, die durch touristisch bedingte Nachfrageschocks erzeugt werden. Der Effekt dieser Schocks auf die Kredittätigkeit ist Gegenstand dieser Studie. Das Ergebnis der Studie ist, dass Banken mehr Kapital auf dem Interbankenmarkt beschaffen, wenn sie ihren Kunden in der Realwirtschaft in Folge eines Nachfrageschocks Liquidität gewähren müssen. Das dritte Kapitel untersucht, wie die Beschäftigung von kleinen Firmen auf Risiko in der Arbeitsproduktivität reagiert. Ein Ergebnis ist, dass das abhängig ist von der Kapitalisierung des lokalen Bankenmarktes. Es wird gezeigt, dass eine Zunahme in transitiven Arbeitsproduktivitätsrisiko die Bereitschaft der Firmen verringert Arbeitnehmer einzustellen. Dieser Effekt ist umso stärker, je schlechter lokale Banken kapitalisiert sind. Es scheint, als würde ein Mangel an Kapital in Bankensektor die Fähigkeit von Skihotels mindern, Arbeitsproduktivität einzugehen. / This thesis contains three chapters that empirically study the impact of risk on firm level decisions and firms’ ability to share risks with their stakeholders. The firms that are studied in all three papers are hotels in Austrian ski resorts. The first chapter provides a comprehensive study of the risk sharing between Austrian ski hotels and their stakeholders. We obtain two main results. The first main finding is that the entrepreneurs share snow-induced sales risk with their workers, while the dividend payments to the entrepreneurs are not affected by these exogenous shocks to firms’ sales. This finding opposes the view of the entrepreneur as a risk taker. We find that hotels insure their workers against weather-induced sales shocks only if the shocks are highly temporary during the winter-season. The second main result is that entrepreneurs share exogenous sales risk with their house-banks. The second chapter empirically analyzes interbank lending using a sample of banks in Austrian ski resorts. The banks are subject to liquidity shocks due to weather-induced demand shocks in ski tourism. We analyze the effect of these shocks on interbank lending and borrowing. In our analysis, we use snow in ski resorts as an instrumental variable for the possibly endogenous demand shocks. The analysis reveals that banks reduce their net lending to other banks at times when they need to provide liquidity to their non-bank customers. The third chapter empirically studies how small-firm employment respond to labor productivity risk. We show that this depends on the equity capital of local banks. We find that an increase in the risk of transitory productivity shocks reduces firms’ willingness to commit to employing workers. This effect is stronger if local banks have less equity capital. It appears that a lack of bank equity reduces firms’ capacity to take labor productivity risk.
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Three Essays on the German SME Bond Market

Wilimzig, Jan 01 March 2022 (has links)
Die vorliegende Dissertation befasst sich mit dem Markt für Mittelstandsanleihen, der 2010 in Deutschland etabliert wurde und nur wenige Jahre später, im Zusammenhang mit massiven Anleiheausfällen, zusammengebrochen ist. Ziel der Arbeit ist es zu analysieren, welche Faktoren zum Zusammenbruch des Marktes beigetragen haben könnten, um besser zu verstehen, wie mittelständischen Unternehmen der Zugang zum Kapitalmarkt erleichtert werden kann. Das erste Kapitel analysiert die Entscheidung, sich am Markt für Mittelstandsanleihen zu finanzieren. Verschiedene Theorien versuchen zu erklären, welche Unternehmen sich vorrangig über Banken und welche sich am Kapitalmarkt finanzieren. Entgegen der Theorie haben sich vorwiegend Unternehmen mit schlechterer Kreditwürdigkeit am Markt für Mittelstandsanleihen finanziert. Das zweite Kapitel untersucht, ob der Zugang zum Markt für Mittelstandsanleihen finanzielle Beschränkungen aufheben und so Investitionen anstoßen konnte. Eine alternative Motivation könnte jedoch auch sein, dass Unternehmen sich Geld von gutgläubigen Privatinvestoren geliehen haben, um die Insolvenz zu verschleppen. Emittenten von Mittelstandsanleihen waren zwar finanziell eingeschränkt, investierten jedoch weniger als erwartet. Eine große Anzahl der Emittenten wäre ohne die Mittelstandsanleihe bereits im Jahr der Emission zahlungsunfähig gewesen. Das dritte Kapitel untersucht vor dem Hintergrund der massiven Zahlungsausfälle, ob Investoren in der Lage waren, Unternehmen mit hohem Risiko von solchem mit niedrigerem Risiko zu unterscheiden. Erschwert wurde die korrekte Einschätzung der Risiken durch eine starke Präsenz von Privatinvestoren sowie einer Inflation der Anleiheratings. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Investoren nicht in der Lage waren, riskante von weniger riskanten Mittelstandsanleihen zu unterscheiden. Dies könnte zum Zusammenbruch des Marktes beigetragen haben, da dieser für hochqualitative Unternehmen letztendlich zu teuer war. / This dissertation explores the German market for SME bonds that was established in 2010 and collapsed soon after, when one third of the listed bonds defaulted. The first paper studies the choice to enter the German MBond market. The results show that MBond issuers in contrast to theoretical predictions and prior empirical findings, have lower credit quality. The second paper examines to the extent to which the main goal of the MBond market, alleviating nancial constraints in order to spur firm investment, has been achieved. Indeed, a major fraction of MBond issuers have been finnancially constrained in the year prior to issuance. However, MBond issuers appear to invest less than expected. The results are more in favor of the alternative explanation that MBond issuers timed the market and exploited a window of opportunity to issue junk bonds to retail investors, in order to nance future losses and avoid or postpone bankruptcy. In the light of the high default rate and the final collapse of the market, the third paper analyzes whether investors were able to distinguish between high and low risk MBonds. Rating in ation in the MBond market could have distorted the information channel, hampering investors' risk assessment of the MBonds. The results indicate that di erences in default risk were not adequately reflected in MBond yield spreads. Thus, it appears that MBond investors were not able to distinguish between high and low quality issuers. As a consequence, the MBond market was relatively more expensive for high quality issuers than it was for their low quality counterparts, which may have contributed to the near-total collapse of the market.
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Essays on the Impact of Behavioral Aspects and Education for Financial Development

Hamdan, Jana Samira 26 April 2022 (has links)
Diese Arbeit untersucht den Einfluss verhaltensökonomischer Aspekte und Bildung für die finanzielle Entwicklung. Sie besteht aus vier Kapiteln, welche jeweils ein separates Forschungspapier darstellen. Die Kapitel decken folgende Themen ab: Determinanten einer impulsiven Kreditaufnahme, Hindernisse bei finanzieller Inklusion, die Auswirkungen von finanzieller Bildung und die finanziellen Folgen eines Schocks. Alle Kapitel nutzen Umfragedaten. Außerdem nutzen einige Kapitel experimentelle (Labor-)Ergebnisse. Nach einer Einleitung untersucht Kapitel zwei die Rolle von Selbstkontrolle und finanzieller Bildung bei einer impulsiven Kreditaufnahme und analysiert experimentelle Daten, die in einem Labor in Berlin erhoben wurden, sowie Umfragedaten aus der Innovations-Stichprobe des Sozio-oekonomischen Panels. Kapitel drei trägt zu einem besseren Verständnis der Determinanten und Hindernisse für die Nutzung von Mobile Money in einem einkommensschwachen Land bei, wobei es auch den Beitrag von Mobile Money zur finanziellen Inklusion betrachtet. Da Bildung die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass neue Technologien genutzt werden, könnte finanzielle Bildung weitere Bemühungen zur finanziellen Inklusion und zum Verbraucherschutz für die finanzielle Entwicklung sinnvoll ergänzen. Daher ist es wichtig, die Auswirkungen von Programmen zu bewerten, die auf finanzielle Bildung abzielen. Dafür werden in Kapitel vier die Auswirkungen eines Finanzbildungsprogramms und seine Spillover-Effekte anhand einer randomisierten kontrollierten Studie analysiert. Kapitel fünf beleuchtet die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf das finanzielle Wohlergehen und die Technologienutzung von Kleinstunternehmern. Die in Kapitel drei bis fünf verwenden Daten wurden in zwei groß angelegten Erhebungswellen im ländlichen Uganda erhoben. / This thesis focuses on the role of behavioral characteristics and education for financial development. It consists of four chapters, each being a separate research paper, covering related areas: determinants of impulsive borrowing, barriers to financial inclusion, the impact of financial education, and the financial consequences due to a shock. All chapters use survey evidence, and some include (lab) experimental findings. After the introduction, Chapter two investigates the role of self-control and financial literacy for impulsive borrowing, analyzing experimental data collected in a laboratory in Berlin and survey data provided by the German Socio-Economic Panel's Innovation Sample. Chapter three contributes to a better understanding of the determinants and barriers to mobile money adoption in a low-income country, and the contribution of mobile money services to financial inclusion. As education makes it more likely to adopt new technologies, financial education could complement other financial inclusion and consumer protection efforts for financial development. Thus, it is relevant to assess the consequences of programs targeting financial education. Therefore, chapter four analyzes the impact of a financial education program and its spillover effects via a randomized controlled trial. Chapter five sheds light on the consequences of the COVID-19 pandemic on the financial well-being and technology adoption of micro-entrepreneurs. Chapter three to five use data collected in two large-scale survey waves in rural Uganda.
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Three Essays on Financial Economics

Hüttl, Pia 10 May 2023 (has links)
Diese Dissertation besteht aus drei Kapiteln, die durch die europäische Schuldenkrise als gemeinsames Thema verbunden sind. Kapitel eins untersucht die Auswirkungen der Finanzintegration auf das Kreditangebot der Banken und die Realwirtschaft. Im Jahr 2007 ersetzt die Europäische Zentralbank die nationalen Sicherheitenlisten durch eine einzige Euroraumliste. Für Banken mit solch neu zugelassene Sicherheiten sinken die Finanzierungskosten. Diese Banken vergeben mehr Kredite, insbesondere an risikoreichere und unproduktivere Firmen in anderen Euroraumländern. Bei diesen Firmen wiederum nehmen Beschäftigung und Investitionen zu. Die Ergebnisse verdeutlichen die unbeabsichtigte Rolle der Finanzintegration beim Anheizen grenzüberschreitender Kreditblasen. Kapitel zwei untersucht die politischen Verbindungen von Bankvorständen in Krisenzeiten. Regierungen beeinflussen nach einer staatlichen Bankenrettung die Zusammensetzung von Bankvorständen, um sich Kontrollrechte zu sichern. Wir stellen fest, dass die Anzahl der politischen Vorstandsmitglieder nach einer staatlichen Unterstützung um 21,4% steigt. Gerettete Banken mit solch neuen politischen Vorständen schneiden in Bezug auf Marktkapitalisierung und Bewertung deutlich besser ab als gerettete Banken ohne solche Verbindungen. Kapitel drei liefert kausale Belege für die Auswirkungen von Kreditklemmen auf politische Radikalisierung. Mit Daten zu Bank-Firmen-Verbindungen und kommunalen Wahlergebnissen zeigen wir, dass Unternehmen mit einer Beziehung zu schwachen Banken einen Rückgang ihres Kreditangebots und des Beschäftigungswachstums erleben. Anschließend schätzen wir die Auswirkungen der Arbeitslosigkeit auf das Wahlverhalten. Wir konstruieren ein Instrument für die Arbeitslosigkeit, das auf der Abhängigkeit gegenüber schwachen ausländischen Banken auf kommunaler Ebene basiert. Ein Anstieg der instrumentierten Arbeitslosigkeit führt zu einer Steigerung der Wählerradikalisierung um 7 Prozentpunkte. / This thesis consists of three chapters linked by the European Debt Crisis as their common theme. Chapter One studies the effect of financial integration on bank credit supply and the real economy. In 2007, the European Central Bank replaces national collateral lists with a single euro area list. Banks holding newly eligible assets experience a reduction in their cost of funding.These banks lend more, especially to riskier and less productive borrowers located in other euro area countries. The borrowers in turn experience growth in employment and investment. The results highlight the unintended role of financial integration in fueling crossborder credit booms. Chapter Two investigates the political ties of too-big-to-fail bank boards in crisis times. After a bailout, governments are likely to influence bank board compositions to secure control rights. Combining two novel datasets on political ties of banks and state aid in the European Union, we find that the number of politically connected board members increases by 21.4% following government support. Bailed-out banks with such new political ties perform better in terms of market capitalisation and valuation than bailed-out banks without such ties. Chapter Three provides causal evidence on the effect of credit crunches on political radicalisation. We combine data on bank-firm connections and electoral outcomes at the city-level during the 2008-2014 Spanish Financial Crisis. First, we show that firms in a relationship with weak banks experience a reduction in their loan supply and employment growth. Next, we estimate the effects of unemployment on voting behaviour. We construct an instrument for unemployment based on the city-level exposure to foreign weak banks. We find that a one standard deviation increase in instrumented unemployment translates into a 7 percentage point increase in the radicalisation of voters.
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FRM Financial Risk Meter

Althof, Michael Gottfried 19 September 2022 (has links)
Der Risikobegriff bezieht sich auf die Wahrscheinlichkeit eines Schadens aufgrund einer Gefährdungsexposition, in der Finanzwelt meist finanzielle Verluste. Viele Risiken der globalen Finanzwirtschaft sind unbekannt. „Wir wissen es, wenn wir es sehen“, um Potter Stewart (1964) zu paraphrasieren. Der Financial Risk Meter (FRM) soll Aufschluss über die Entstehung systemischer Risiken geben. Durch Verwendung von Quantilregressionstechniken ist der FRM nicht nur ein Maß für finanzielle Risiken. Er bietet durch seine Netzwerktopologie einen tiefen Einblick in die Spill-over-Effekte, die sich als systemische Risikoereignisse manifestieren können. Das FRM-Framework wird in verschiedenen Märkten und Regionen entwickelt. Die FRM-Daten werden für Risiko-Prognose sowie für Portfoliooptimierung genutzt. In Kapitel 1 wird der FRM vorgestellt und auf die Aktienmärkte in den USA und Europa, sowie auch auf die Zinsmärkte und Credit-Default-Swaps angewendet. Der FRM wird dann verwendet, um wirtschaftliche Rezessionen zu prognostizieren. In Kapitel 2 wird der FRM auf den Markt der Kryptowährungen angewendet, um das erste Risikomaß für diese neue Anlageklasse zu generieren. Die errechneten FRM-Daten zu Abhängigkeiten, Spillover-Effekten und Netzwerkaufbau werden dann verwendet, um Tail-Risk-optimierte Portfolios zu erstellen. Der Portfoliooptimierungsansatz wird in Kapitel 3 weitergeführt, in dem der FRM auf die sogenannten Emerging Markets (EM)-Finanzinstitute angewendet wird, mit zwei Zielen. Einerseits gibt der FRM für EM spezifische Spillover-Abhängigkeiten bei Tail-Risk-Ereignissen innerhalb von Sektoren von Finanzinstituten an, zeigt aber auch Abhängigkeiten zwischen den Ländern. Die FRM-Daten werden dann wieder mit Portfoliomanagementansätzen kombiniert. In Kapitel 4 entwickelt den FRM for China ist, eines der ersten systemischen Risikomaße in der Region, zeigt aber auch Methoden zur Erkennung von Spill-Over-Kanälen in Nachbarländer und zwischen Sektoren. / The concept of risk deals with the exposure to danger, in the world of finance the danger of financial losses. In a globalised financial economy, many risks are unknown. "We know it when we see it", to paraphrase Justice Potter Stewart (1964). The Financial Risk Meter (FRM) sheds light on the emergence of systemic risk. Using of quantile regression techniques, it is a meter for financial risk, and its network topology offers insight into the spill-over effects risking systemic risk events. In this thesis, the FRM framework in various markets and regions is developed and the FRM data is used for risk now- and forecasting, and for portfolio optimization approaches. In Chapter 1 the FRM is presented and applied to equity markets in the US and Europe, but also interest rate and credit-default swap markets. The FRM is then used to now-cast and predict economic recessions. In Chapter 2 the FRM is applied to cryptocurrencies, to generate the first risk meter in this nascent asset class. The generated FRM data concerning dependencies, spill-over effects and network set-up are then used to create tail-risk optimised portfolios. In Chapter 3 the FRM is applied to the global market Emerging Market (EM) financial institutions. The FRM for EM gives specific spill-over dependencies in tail-risk events within sectors of financial institutions, but also shows inter-country dependencies between the EM regions. The FRM data is then combined with portfolio management approaches to create tail-risk sensitive portfolios of EM Financial institutions with aim to minimize risk clusters in a portfolio context. In Chapter 4 the Financial Risk Meter for China is developed as the first systemic risk meter in the region, but also derives methods to detect spill-over channels to neighbouring countries within and between financial industry sectors.
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Essays in International Finance, Energy Economics, and Applied Time Series Econometrics

Boer, Lukas 15 December 2022 (has links)
Diese Dissertation beantwortet verschiedene politikrelevante ökonomische Fragen in den Bereichen Handelspolitik, Geldpolitik, sowie Rohstoffmärkte und Energieökonomik mit Hilfe von strukturellen Vektorautoregressionsmodellen (SVAR). SVARs stellen eine effektive Möglichkeit dar, die Beziehungen zwischen verschiedenen makroökonomischen und/oder Finanzmarkt-Variablen zu modellieren und werden verwendet, um die dynamischen kausalen Effekte von ökonomischen Schocks zu schätzen. Für jede ökonomische Fragestellung wird eine Identifikationsstrategie angewandt, die auf die betrachteten Daten und ihre statistischen Eigenschaften sowie die zugrundeliegenden Annahmen über ökonomische Mechanismen zwischen den betrachteten Zeitreihen zugeschnitten ist. Im Einzelnen besteht diese Dissertation aus vier Kapiteln. In den ersten beiden Kapiteln werden die Auswirkungen von Handelspolitik auf Finanzmärkte und auf die Makroökonomie geschätzt. Das dritte Kapitel liefert einen methodischen Beitrag zur SVAR-Literatur, der in einer Anwendung zu den Effekten von Geldpolitik dargestellt wird. Das letzte Kapitel verlässt die Felder der Handels- und Geldpolitik und wendet sich Rohstoffmärkten und der Energiewirtschaft zu, stützt sich dabei aber ebenfalls auf Zeitreihenmethoden. Es analysiert die Rolle von Metallen in der Energiewende. / This dissertation answers various policy relevant economic questions in the fields of trade policy, monetary policy, and commodity markets and energy economics using structural vector autoregression (SVAR) models. SVARs constitute a parsimonious way to model the relations between different macroeconomic and/or financial variables and they are used to estimate the dynamic causal effects of economic shocks. For each economic question, this dissertation applies an identification strategy that is tailored to the relevant data and its statistical properties as well as the underlying assumptions about economic mechanisms among the regarded time series. Specifically, this dissertation consists of four chapters. The first two chapters estimate the effects of trade policy on financial markets and on the macroeconomy. The third chapter makes a methodological contribution to the SVAR literature in an application to monetary policy shocks. The final chapter moves away from trade and monetary policy to commodity markets and energy economics but also relies on time series methods. It analyzes the role of metals for the clean energy transition.
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Essays on Mutual Funds and Fund Managers

Li, Ma 28 August 2018 (has links)
Die vorliegende Dissertation besteht aus drei Kapiteln über die Investmentfonds. Das erste Kapitel befasst sich mit der Rolle der Fondsmanager in der Bilanzverschönerung. Auf Basis der Analyse der Karrierewege von amerikanischen Fondsmanagern werden signifikante zusammenwirkende Manager-Fixed-Effects identifiziert, die nach der Kontrolle der endogenen Matching-Probleme immer noch robust sind. Die geschätzten Manager-Fixed-Effects haben signifikante Einflüsse auf die Out-of-Sample-Vorhersagen. Außerdem wird festgestellt, dass die Verriegelungen der Investmentfonds, die von gemeinsamen Managern verwaltet wurden, wichtige Kanäle für die Bilanzverschönerung verursachen. Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit den Investmentstrategien der Fonds im Hinblick auf die Nutzung von Credit Default Swaps (CDS). Die Zuordnung der CDS-Positionen der Investmentfonds zu ihrem Bestandportfolio bietet eine neue Methodik zur Identifizierung der CDS-Strategien und kompensiert somit die Analysen der existierenden Literatur auf der Makroebene. Die Ergebnisse zeigen, dass die Anreize zur Risikoreduzierung die Spekulationsanreize dominieren, insbesondere, wenn die Kreditexposition durch ungedeckte Leerverkäufe der CDS-Verträge erhöht wird. Die erfahrenen Fondsmanager tendieren dazu, mehr Kreditrisiko in Kauf zu nehmen, während es für die Fondsmanagerinnen wahrscheinlicher als für ihre männlichen Kollegen ist, gegen das bestehende Risiko abzusichern. Der letzte Teil nimmt die Pleite von Lehman Brothers unter die Lupe, um sich mit der daraus resultierenden unerwarteten Schließung der CDS-Positionen als einem natürlichen Experiment auseinanderzusetzten. Diese Studie dient zur Untersuchung der Risiko- und Leistungsimplikationen der CDS-Investments der Fonds. Die Investmentfonds besitzen bei ihren CDS-Transaktionen im Durchschnitt einen beachtlichen Teil Extremrisiko. Während die CDS-Nutzer von guten Gesamtmarktlagen profitieren, erleiden sie unter Verlusten bei geclusterten Ausfällen. / This dissertation comprises of three chapters on mutual funds. The first chapter establishes the role of managers in the deceptive practice of window dressing. Employing comprehensive career history of U.S. mutual fund managers, I find strong jointly significant manager fixed effects, which are robust after addressing endogenous matching concerns. The estimated manager fixed effects are significant in making out-of-sample predictions. Further I establish that mutual fund interlocks through common managers are important channels that spread window dressing. The second chapter studies the investment strategies of mutual funds regarding their use of credit default swaps (CDS). Matches between mutual funds’ CDS positions and their underlying portfolio in the holdings facilitate a new approach in identifying CDS strategies that complements the “macro” level analyses in the existing literature. I find risk reducing incentives are dominated by speculative incentives, especially those to increase credit exposure via naked short CDS contracts. Experienced fund managers tend to take on more credit risk, while female managers are more likely to hedge comparing with their male peers. The third chapter employs the collapse of Lehman Brothers and the resulting sudden closures of CDS positions as a natural experiment to examine the risk and performance implications of mutual funds’ CDS investments. Funds on average load up on a significant amount of tail risk by trading CDS. While CDS users benefit when market conditions are favorable, they suffer during periods of clustered defaults.
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Essays in Information Economics

Wangenheim, Jonas von 23 August 2018 (has links)
Diese Dissertation besteht aus drei unabhängigen Artikeln in dem Forschungsfeld der Informationsökonomik. Ein wiederkehrendes Motiv in allen drei Artikeln ist die ambivalente Rolle von privater Information. In Kontrast zur klassischen Entscheidungstheorie, in der mehr Informationen Individuen niemals schlechter stellt, analysiere ich drei verschiedene Umgebungen, in denen mehr Konsumenteninformation die Konsumentenrente verringern kann. / This dissertation comprises three independent chapters in the field of information economics. The recurrent theme of all three chapters is the ambiguous role of information: While in standard decision theory additional information enables individuals to weakly increase utility through making better choices, I analyze three di erent environments in which more information to consumers may actually be detrimental to consumer utility.
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Three Essays on Financial Intermediation in the Open Economy

Krenz, Johanna 03 December 2018 (has links)
Gegenstand dieser Dissertation ist die Rolle von Finanzmarktfriktionen für internationale Konjunkturzyklen und daraus resultierende Politikimplikationen. Die Analysen basieren auf Zwei-Länder DSGE Modellen mit international agierenden Finanzintermediären. Im ersten Aufsatz wird untersucht, ob der Anteil ausländischer Kapitalanlagen am Bankvermögen eine Rolle für die Übertragung von Schocks zwischen Ländern spielt. Es kann gezeigt werden, das dies von der Art des jeweiligen Schocks abhängt: Ein höherer Anteil ausländischer Kapitalanlagen führt nur dann zu einer höheren Synchronisierung von Konjunkturzyklen wenn letztere durch sogenannte Capital-Quality-Schocks verursacht werden. Im zweiten Aufsatz untersuche ich, ob es wohlfahrtssteigernd ist, unkonventionelle Geldpolitik zur Stabilisierung länderspezifischer Schocks in einer strukturell symmetrischen Währungsunion mit Finanzmarktfriktionen zu verwenden. Es wird gezeigt, das dies nicht immer der Fall ist: Wenn die Politikregeln auf Indikatoren beruhen, die hochkorreliert zwischen den Ländern sind, führen unionsweite Regeln zu höherer Wohlfahrt als länderspezifische. Der dritte Aufsatz liefert eine Erklärung für relativ geringe internationale Risikoteilung, verglichen mit dem was übliche Modelle, basierend auf dem hohen Grad an Finanzmarktintegration, vorhersagen: Ein internationales Portfolio, was von Finanzintermediären anstelle von Haushalten gewählt wurde, führt im gegebenen Modell zu suboptimaler Risikoteilung. / This thesis examines the role of financial frictions for international business cycles and policymaking in open economies. The analyses are based on two-country DSGE models with leverage-constrained financial intermediaries who can extend credit to home and foreign firms. In the first essay, I assess the role of banks’ balance sheet exposure to foreign assets for the cross-country transmission of shocks. It is shown that this role depends on the nature of a particular shock. Balance sheet exposure is essential for global co-movement in the case of capital quality shocks but does not play a decisive role conditional on other types of shocks. In the second essay, I analyze whether it is desirable to use unconventional monetary policy to stabilize country-specific shocks in a monetary union with financial frictions. It is shown that country-specific rules are not necessarily associated with higher welfare from the viewpoint of a structurally symmetric union. In particular, when the indicators of the rules are highly correlated, union-wide rules are preferable. In the third essay, I provide an explanation for the well-known puzzle that international consumption risk-sharing is relatively low compared to what theoretical models would predict given the high level of international financial-market integration. In particular, it is shown that a portfolio chosen by financial intermediaries instead of households does not necessarily yield the highest possible degree of international consumption risk-sharing.

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