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The ecology of financial markets

Davidovic, Stojan 22 December 2016 (has links)
Diese Dissertation ist motiviert durch die Finanzkrise im Jahre 2007-2009 und das Versagen der ökonomischen Methodologie die gestiegene Fragilität des Finanzsystems vor der Krise zu erkennen. Ich untersuche die Nützlichkeit von alternativen Ansätzen und fokussiere dabei auf methodologischen Defizite des Standardansatzes, die sich im Zuge der Finanzkrise offenbart haben. Insbesondere fokussiere ich auf ökologische Ansätze, da die Ökonomie und die Ökologie ähnliche phänomenologische Gemeinsamkeiten haben und dennoch viele gegensätzliche methodologische Doktrinen beherbergen, so dass sie sich ergänzen können. Die erste Studie betrachtet die Verbindungen zwischen Ökologie und Ökonomie und setzt sich mit der historischen Fragestellung auseinander wie Analogie-Modelle, inspiriert durch unterschiedliche Forschungsparadigmen, zu einer Entwicklung von zwei gegensätzlichen methodologischen Sichtweisen innerhalb der Ökonomie geführt haben. Dabei finde ich, dass die Finanzkrise eine Veränderung in der ökonomischen Methodologie in Richtung von Ansätzen aus den Lebenswissenschaften verursacht hat. In den letzten zwei Studien wende ich ökologische Modelle auf die Finanzwissenschaft an, indem ich Netzwerk-Ansätze mit Agenten-basierten Simulationen kombiniere, um Contangion-Effekte in Bankensystemen zu studieren. In der ersten Simulationsstudie untersuche ich den Einfluss von Unsicherheit auf die Stabilität von Bankensystemen und finde, dass Informationsasymmetrien zu einem erstaunlichen Anstieg des Risikos eines Systemkollapses nach einem Finanzschock führen können. In der zweiten Simulationsstudie untersuche ich den Zusammenhang zwischen Konzentration und Resilienz von Bankensystemen. Ich finde, kontraintuitiv, dass ein Anstieg an Konzentration, wenn von Ungleichheit entkoppelt, die Systemresilienz erhöhen kann. Zusammengefasst, zeige ich in dieser Arbeit, dass ökologische Ansätze fruchtbar gemacht werden können, um ökonomische Probleme zu beleuchten. / This dissertation is motivated by the 2007-2009 financial crisis and the failure of the mainstream economic methodology to detect the increased fragility of the pre-crisis financial system. I explore the viability of alternative approaches focusing on the methodological blind spots that were revealed by the financial crisis. In particular, I focus on ecological approaches since economics and ecology share many phenomenological similarities but harbor many opposing methodological doctrines, which make them complementary. The collection of projects presented here is my attempt at facilitating crosspollination between the two disciplines dealing with similar problems. The first project considers the connections between ecology and economics, and provides a historical account of how analogical models inspired by different research paradigms led to the development of two contrasting methodological perspectives in economics, the classical physics worldview and the life sciences worldview. I find that the recent financial crisis precipitated a shift in economic methodology towards approaches inspired by life sciences. In the remaining two projects I apply ecological models to finance by combining network approaches with agent-based simulations to study contagion in banking systems. In the first simulation study I explore the impact of uncertainty on the stability of banking networks and show that information asymmetries lead to a striking increase in the risk of system collapse after a financial shock. In the second simulation study I investigate the relationship between concentration and resilience in banking systems. I find, counterintuitively, that an increase in concentration can be beneficial for system stability in certain conditions. Specifically, when concentration is decoupled from inequality, its increase can improve system resilience. Taken together, this thesis shows that ecological approaches can be fruitfully used to illuminate economic problems.
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Three essays on European electricity markets

Spiridonova, Olga 29 October 2019 (has links)
Diese Dissertation untersucht Fragen, die sich mit dem Einfluss der Übertragungskapazitäten und der Erzeugung erneuerbarer Energien auf dem Strommarkt befassen. Die Arbeit besteht aus drei eigenständigen Aufsätze, die für die politische Debatte einen Beitrag leisten. Das erste Kapitel konzentriert sich auf ein Netzwerk mit strategischen Unternehmen, die die Stromflüsse zu ihrem Vorteil manipulieren können. Dieses Kapitel gehört zur Forschungsliteratur, die Strommärkte als Gleichgewichtsprobleme mit Gleichgewichtseinschränkungen darstellt. In diesem Rahmen vergleiche ich mehrere Strategien zur Stärkung des Wettbewerbs und zeige, dass der Netzausbau zwar den Wettbewerb ankurbeln kann, mit Umstrukturierungen aber größere Verbesserungen des Verbraucherüberschusses und des Wohlstands erzielt werden können. Das zweite Kapitel basiert auf einem ähnlichen Modell mit einem einfachen Zwei-Knoten-Netzwerk. Dieser Ansatz zeigt mögliche nachteilige Auswirkungen (höhere Preise, geringerer Gesamtverbrauch, geringerer Konsumentenrente) einer höheren Einspeisung erneuerbarer Energie in einem Netz, in dem eine Region mit hohem erneuerbaren Potenzial von einer Region mit hoher Last durch eine begrenzte Übertragungskapazität getrennt ist. Die Annahme ist, dass es in jeder Region einen strategischen Akteur gibt, der seine Marktmacht ausübt. Das dritte Kapitel befasst sich mit der Substitution zwischen Übertragungs- und Speicherkapazitäten - beides Instrumente zur Integration von erneuerbarer Energien. Eine Analyse mit einfachen Speicherheuristik zeigt den relativ bescheidenen Effekt des zeitlichen Ausgleichs. Im Gegensatz dazu birgt die Erweiterung des Übertragungsnetzes ein erhebliches Steigerungspotenzial für die Nutzung erneuerbarer Energiequellen, die Verringerung der Kürzungsraten und die Reduzierung der minimalen konventionellen Stromerzeugung. / This thesis investigates several questions related to the influence of transmission capacities and generation of renewable energy on the outcomes in the wholesale electricity markets. The thesis consists of three self-contained essays that contribute to the policy debate. The analysis of the first essay focuses on a network with strategic firms that can manipulate power flows to their advantage. Methodologically, this chapter belongs to the research literature that represents electricity markets as equilibrium problems with equilibrium constraints. In this framework I compare several policies of enhancing competition and demonstrate that although network expansion can stimulate competition, larger improvements in consumer surplus and welfare can be achieved with restructuring. The second essay is based on a similar model, but in a stylized two node network. This approach demonstrates potential adverse effects (higher prices, lower total consumption, lower consumer surplus) from higher renewable infeed in a network where a region with high renewable potential is separated from a region with high load by a limited transmission capacity. I adopt a worst-case assumption that in each region there is a strategic player exercising its market power. The third essay studies the substitution between transmission and storage expansion - two instruments for the integration of expanding renewable energy. Using a myopic storage heuristic I demonstrate the relatively modest effect of temporal balancing of renewable power. In contrast, transmission expansion has a significant potential in increasing renewable penetration, mitigating curtailment rates, and reducing the minimum conventional generation power at any hour. If Europe is to pursue the high targets of renewable power in electricity consumption, the only way to avoid the expansion of cross border lines is extremely high installed renewable capacities and energy capacities of storage.
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FRM Financial Risk Meter

Althof, Michael Gottfried 19 September 2022 (has links)
Der Risikobegriff bezieht sich auf die Wahrscheinlichkeit eines Schadens aufgrund einer Gefährdungsexposition, in der Finanzwelt meist finanzielle Verluste. Viele Risiken der globalen Finanzwirtschaft sind unbekannt. „Wir wissen es, wenn wir es sehen“, um Potter Stewart (1964) zu paraphrasieren. Der Financial Risk Meter (FRM) soll Aufschluss über die Entstehung systemischer Risiken geben. Durch Verwendung von Quantilregressionstechniken ist der FRM nicht nur ein Maß für finanzielle Risiken. Er bietet durch seine Netzwerktopologie einen tiefen Einblick in die Spill-over-Effekte, die sich als systemische Risikoereignisse manifestieren können. Das FRM-Framework wird in verschiedenen Märkten und Regionen entwickelt. Die FRM-Daten werden für Risiko-Prognose sowie für Portfoliooptimierung genutzt. In Kapitel 1 wird der FRM vorgestellt und auf die Aktienmärkte in den USA und Europa, sowie auch auf die Zinsmärkte und Credit-Default-Swaps angewendet. Der FRM wird dann verwendet, um wirtschaftliche Rezessionen zu prognostizieren. In Kapitel 2 wird der FRM auf den Markt der Kryptowährungen angewendet, um das erste Risikomaß für diese neue Anlageklasse zu generieren. Die errechneten FRM-Daten zu Abhängigkeiten, Spillover-Effekten und Netzwerkaufbau werden dann verwendet, um Tail-Risk-optimierte Portfolios zu erstellen. Der Portfoliooptimierungsansatz wird in Kapitel 3 weitergeführt, in dem der FRM auf die sogenannten Emerging Markets (EM)-Finanzinstitute angewendet wird, mit zwei Zielen. Einerseits gibt der FRM für EM spezifische Spillover-Abhängigkeiten bei Tail-Risk-Ereignissen innerhalb von Sektoren von Finanzinstituten an, zeigt aber auch Abhängigkeiten zwischen den Ländern. Die FRM-Daten werden dann wieder mit Portfoliomanagementansätzen kombiniert. In Kapitel 4 entwickelt den FRM for China ist, eines der ersten systemischen Risikomaße in der Region, zeigt aber auch Methoden zur Erkennung von Spill-Over-Kanälen in Nachbarländer und zwischen Sektoren. / The concept of risk deals with the exposure to danger, in the world of finance the danger of financial losses. In a globalised financial economy, many risks are unknown. "We know it when we see it", to paraphrase Justice Potter Stewart (1964). The Financial Risk Meter (FRM) sheds light on the emergence of systemic risk. Using of quantile regression techniques, it is a meter for financial risk, and its network topology offers insight into the spill-over effects risking systemic risk events. In this thesis, the FRM framework in various markets and regions is developed and the FRM data is used for risk now- and forecasting, and for portfolio optimization approaches. In Chapter 1 the FRM is presented and applied to equity markets in the US and Europe, but also interest rate and credit-default swap markets. The FRM is then used to now-cast and predict economic recessions. In Chapter 2 the FRM is applied to cryptocurrencies, to generate the first risk meter in this nascent asset class. The generated FRM data concerning dependencies, spill-over effects and network set-up are then used to create tail-risk optimised portfolios. In Chapter 3 the FRM is applied to the global market Emerging Market (EM) financial institutions. The FRM for EM gives specific spill-over dependencies in tail-risk events within sectors of financial institutions, but also shows inter-country dependencies between the EM regions. The FRM data is then combined with portfolio management approaches to create tail-risk sensitive portfolios of EM Financial institutions with aim to minimize risk clusters in a portfolio context. In Chapter 4 the Financial Risk Meter for China is developed as the first systemic risk meter in the region, but also derives methods to detect spill-over channels to neighbouring countries within and between financial industry sectors.
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Real consequences of non-stationary fundamentals among digital assets

Häusler, Konstantin 22 March 2024 (has links)
Diese Dissertation hat zum Ziel, digitale Vermögenswerte statistisch zu durchleuchten und damit einen Beitrag zur Integration digitaler Vermögenswerte in die digitale Gesellschaft zu leisten. Die Kapitel dieser Arbeit lassen sich unter den Schlagworten Abbildung und Analyse der Marktdynamiken von digitalen Vermögenswerten, sowie Investitionen in digitale Vermögenswerte zusammenfassen. Das erste Kapitel, Abbildung der Marktdynamiken digitaler Vermögenswerte, evaluiert die derzeit existierenden Indizes für Kryptowährungen (KWen) sowohl qualitativ als auch quantitativ. Als Grundlage für die Analyse des KW-Sektors ist zunächst eine geeignete Abbildung von dessen Marktdynamiken nötig. Die schnelle Entwicklung des KW-Sektors, seine hohe Volatilität und das häufige Aufkommen und Verschwinden von KWen stellen die Emittenten von KW-Indizes vor Herausforderungen. Jeder Index geht mit diesen Herausforderungen anders um und so unterscheiden sich die methodischen Ansätze der Indizes ebenso wie ihre statistischen Eigenschaften. Das zweite Kapitel, Analyse der Marktdynamiken von digitalen Vermögenswerten, untersucht die Dynamiken des KW-Sektors. Damit sich der KW-Sektor etablieren und in die Finanzwelt integriert werden kann, müssen zunächst die zugrunde liegenden Dynamiken verstanden werden. Wir modellieren die nicht-stationären Renditen und deren Volatilität durch zwei stochastische Differentialgleichungen und schätzen deren Parameter auf Bayes’sche Weise. Dabei identifizieren wir verschiedene Muster des KW-Sektors in Bezug auf Renditen, Volatilität und Sprünge. Im dritten Kapitel, Investitionen in digitale Vermögenswerte, konstruieren wir einen ETF auf den CRIX (vgl. Trimborn and Härdle, 2018), einen Index für den KW-Sektor. Dabei beleuchten wir die zugrundeliegenden Mechanismen, identifizieren potentielle Risiken und schätzen die Kostenstruktur eines solchen KW-ETFs ab. Damit ebnen wir den Weg für die Implementierung dieses neuartigen Finanzprodukts. / This dissertation aims to shed light on the new asset class „digital assets“ from a statistical perspective and thus contributes to the integration of digital assets into the digital society. The chapters of this thesis can be summarized by the keywords tracking, understanding, and investing in digital assets. The first chapter, tracking digital assets, evaluates the currently existing cryptocurrency (CC) indices both qualitatively and quantitatively. As a basis for the analysis of the CC sector, it is first necessary to find an appropriate mapping of the market dynamics. The rapid development of the CC sector, its high volatility and the frequent emergence and disappearance of CCs pose challenges for the issuers of CC indices. Each index deals with these challenges differently, and so the methodological approaches of the indices differ, as do their statistical properties. The second chapter, understanding digital assets, examines the dynamics of the CC sector. For the CC sector to become established and integrated, the underlying dynamics must first be understood. Therefore, we model the non-stationary returns and volatility by two stochastic differential equations and estimate their parameters in a Bayesian manner. Thereby, we identify several patterns on the dynamics of the CC sector with respect to returns, volatility and jumps. The third chapter, investing in digital assets, aims to pave the way for the integration of digital assets into the financial sector. As investments in digital assets remain risky due to high volatility and frequent disappearance of CCs, ETFs are a suitable tool to invest in this sector. We construct an ETF on the CRIX (cf. Trimborn and Härdle, 2018), an index for the CC sector. In doing so, we reveal the underlying mechanisms, risks and costs of such a new financial product and pave the way for its implementation.
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Langfristige Renditeentwicklung nach Börseneinführungen und Kapitalerhöhungen am polnischen Kapitalmarkt

Zielinski, Kamil 05 November 2013 (has links)
Die vorliegende Studie entstand, um die langfristige Renditeentwicklung polnischer Aktien nach Börseneinführungen und Kapitalerhöhungen in den Jahren 1994-2008 zu untersuchen. Ein besonderes Augenmerk richtet sich dabei auf die Erkennung und Analyse der performancerelevanten Unternehmenseigenschaften sowie auf die Erklärung der festgestellten Marktanomalien mit Hilfe ausgewählter Modellansätze. Die empirischen Analysen wurden aus dem Blickwinkel eines Kleininvestors durchgeführt, wodurch die meisten Ergebnisse, neben dem wissenschaftlichen Wert, eine hohe Praxisrelevanz besitzen. Die Untersuchung von insgesamt 263 Börseneinführungen ergab, dass die Emissionsrenditen der meisten Aktien zwar signifikant positiv waren, längerfristig bauten sie sich aber ab. Am Ende des 36-sten Notierungsmonats wiesen sie insgesamt eine starke Underperformance auf. Dabei entwickelten sich die langfristigen marktbereinigten IPO-Renditen in den 90-er Jahren wesentlich schlechter, als nach der Jahrhundertwende. Die Analyse des Kursverhaltens nach 157 Kapitalerhöhungen durch Aktien- und Bezugsrechtsemissionen zeigte, dass innerhalb der dreijährigen Halteperiode die Performance der betrachteten Stichprobe von der Rendite des Gesamtmarktes nur geringfügig abweichte. Dabei entwickelten sich die Kurse von Aktien der kleineren Firmen wesentlich schlechter, als die Aktienkurse der hochkapitalisierten Unternehmen. / This study investigates the long-term stock return after initial public offerings and seasoned equity offerings occurred between 1994 and 2008. A particular attention is being paid to the identification and analysis of performance-relevant issuing firm characteristics and the explanation of the identified market anomalies by means of the preselected explanatory models. Since the empirical study was carried out from the small investor’s perspective, the majority of the obtained results provide not only a considerable scientific value, but also a strong relevance to the actual practice. The study examined 263 IPOs of common stocks and found an overwhelmingly positive initial return. However, this return vanished gradually on the long run, resulting in a high overall underperformance in 36 months after the first listing. In this respect, it is remarkable that the long-term returns of the IPO-stocks issued in the 1990s proved considerably lower than of those placed after 2000. The examination of the long-term stock price behaviour after 157 SEOs reveals only a tiny difference between the performance of the sample and the overall market return. Noteworthy is however the fact that equity issues conducted by smaller firms led usually to significantly poorer stock performance, than when equity was offered by large capitalized companies.
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Three essays on the German capital market

Brückner, Roman 04 April 2013 (has links)
Die vorliegende Dissertation umfasst drei eigen¬ständige Aufsätze zum deutschen Aktienmarkt. In allen drei Aufsätzen stehen eigene empirische Unter¬suchungen im Mittel-punkt. Bisherige empirische Untersuchungen zum deutschen Aktienmarkt konzentrieren sich meist auf das höchste deutsche Marktsegment, den Amtlichen Markt in Frankfurt. Die Anzahl der empirischen Arbeiten zu den Aktien der unteren Marktsegmente, insbesondere zum Geregelten Markt in Frankfurt, ist hingegen gering. Der erste Aufsatz beschäftigt sich mit dem Geregelten Markt und analysiert, ob die Performance mit dem Amtlichen Markt zu vergleichen ist. Beispielsweise war unklar, ob der Geregelte Markt ein ähnliches Desaster wie der Neue Markt darstellt. Wir stellen fest, dass die Aktien des Geregelten Marktes durchaus mit denen des Amtlichen Marktes mithalten können. Im zweiten Aufsatz wird untersucht, inwiefern das das CAPM nach Sharpe (1964), Lintner (1965) und Mossin (1966) die Renditen deutscher Aktien erklären kann. Zusätzlich wird untersucht, ob das CAPM in Deutschland um Faktoren für Size und Buchwert-Marktwert erweitert werden sollte. Auf Basis unserer Untersuchungen stellen wir fest, dass eine Erweiterung des CAPMs um Size- und/oder Buchwert-/Marktwertfaktoren derzeit nicht sinnvoll erscheint. In beiden Aufsätzen und in empirischen Untersuchungen im Allgemeinen spielt die Qualität der verwendeten Daten eine wichtige Rolle. Dementsprechend wird im dritten Aufsatz die Qualität der Datastream Daten für den deutschen Aktienmarkt untersucht. Hierbei kommen wir zu dem Ergebnis, dass Datastream als primäre Datenquelle für den deutschen Kapitalmarkt vor 1990 ungeeignet ist. Nach 1990 kommt es zwar zu zufälligen Fehlern in Datastream, diese sind allerdings nur selten gravierend. / This thesis consists of three empirical essays on the German stock market. Prior empirical research on the German stock market primarily focused on the top market segment in Germany, the Amtlicher Markt in Frankfurt. Only few empirical studies look at the lower market segments like the Geregelter Markt in Frankfurt. The first essay examines whether the performance of the stocks of the Geregelter Markt is comparable to the performance of the stocks listed in the Amtlicher Markt. For example, it was unclear whether the stocks from the Geregelter Markt performed as disastrous as the stocks from the Neuer Markt. We find that the performance of the stocks from the Geregelter Markt is comparable to those of the Amtlicher Markt. The second essay, examines whether the CAPM of Sharpe (1964), Lintner (1965) and Mossin (1966) explains the cross-section of German stock returns. Additionally, we evaluate whether the CAPM should be extended by factors for size and book-to-market. Based on our results, we conclude that the CAPM should not be extended by size and book-to-market in Germany. Data quality is an important aspect of both essays. As a consequence, we examine the quality of equity data from Datastream for the German stock market in the third essay. We conclude that before 1990 Datastream should not be used as the primary data source for empirical studies on the German stock market. After 1990, we find random errors in Datastream, but these are rarely severe.
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Dynamic dimension reduction for financial applications

Nasekin, Sergey 13 February 2017 (has links)
In den letzten Jahren gab es ein drastisches Wachstum in verfügbaren Finanzdaten. Finanzmärkte haben starke und oft nicht ganz vorhersagbare Änderungen ihrer Dynamik erlebt. Diese Tendenz hat dazu geführt, dass die Methoden der Risikomodellierung sowohl das Problem der hohen Dimensionalität als auch dynamische nicht Gaußsche Strukturen behandeln müssen. Das Ziel dieser Dissertation ist es, Methoden der Risikomodellierung vorzuschlagen, die gleichzeitig Reduzierung der Dimensionalität und dynamische Struktur in drei Anwendungen erlauben: 1) Asset Allocation und Hedging, 2) stochastische Modellierung von multivariaten Prozessen, 2) Messung der systemischen Risiken. Die vorgeschlagenen Methoden demonstrieren gute Ergebnisse im Vergleich mit den existierenden Methoden der Risikomodellierung und führen neue Verfahren zur Erkennung der extremen Risiken und Anomalien auf Finanzmärkten sowie zur deren Management. / Over the recent years, there have been a significant increase in financial data availability. On the other hand, financial markets have experienced sharp and often unforeseen changes in their dynamics. This tendency has caused the need for risk modeling approaches addressing both high dimensionality problem and accustoming for dynamic non Gaussian structure. The primary aim of this dissertation is to propose several risk modeling approaches which allow for simultaneous dimension reduction and dynamic structures in three setups: 1) asset allocation and hedging, 2) stochastic surface modeling and 3) systemic risk determination. Proposed models demonstrate good performance when compared to existing approaches for risk modeling and introduce new flexible ways to detect extreme risks and anomalies on financial markets as well as methods for their modeling and management.
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The political risk of international sanctions and multinational firm value: an empirical analysis using the event-study methodology

Gadringer, Mark-P. 05 1900 (has links) (PDF)
This thesis emphasizes the role of political risk in international business by analyzing the impact of political events on the valuation of firms. The guiding question is how governments interfere with the business interests of firms located in their own country as well as with the business interests of firms from other nations, as a consequence of the application of international sanctions. Therefore, the focus is on multi-country and multi-sector effects due to the occurrence of specific sanction events. The empirical methodology is the event-study approach, which analyzes stock market reactions to new information. The research objective is to detect abnormal stock returns across multiple markets and sectors, as a consequence of events related to the imposition of or threat of international sanctions. The empirical model of this thesis differentiates between risk-effects for firms located in the sender country (i.e., the origin of sanctions), for firms located in or specifically related to target countries (i.e., the receiver of sanctions) and firms located in third countries (i.e., countries not directly involved). There are three different cases analyzed: E.U. Economic Sanctions against African countries (2002-2005), the U.S. Steel Tariff (2002) and the Iran Sanctions Act (2007). The cases represent sanctions applied on the nationwide, sector- and firm-specific level. The event studies provide empirical evidence for the existence of political risk-effects due to sector-specific sanctions. Risk-effects are detected for firms in target countries and for firms in the sender country itself. The applied political risk framework describes how political risk affects multinational firm value and explains that it varies among firms. The impact of political risk on a firm's value depends on the risk exposure of a firm's individual business interests to it. This contributes a new perspective on political risk that emphasizes multinational and multi-sectoral effects and underlines that a specific political risk can be relevant for a variety of different international business interests. (author's abstract)
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Four essays on German stocks

Schmidt, Martin Hermann 01 March 2016 (has links)
Diese Dissertation zielt darauf ab, ein besseres Verständnis für Anomalien und Insiderhandel zu schaffen, sowie die Verfügbarkeit von qualitativ hochwertigen Daten für den deutschen Aktienmarkt zu verbessern. Der erste Aufsatz beinhaltet eine verzerrungsfreie Zeitreihe von monatlichen Renditen deutscher Aktien für die Jahre 1954 bis 2013, die auf der Basis stabiler Regeln berechnet und gut dokumentiert ist. Im Weiteren enthält der Aufsatz eine detaillierte Beschreibung des deutschen Aktienmarktes und dessen Besonderheiten, insbesondere im Vergleich zu den USA. Der zweite Aufsatz zeigt am Beispiel des Fama/French Drei-Faktoren-Modells die Probleme auf, die Anbieter und Nutzer von Faktorendaten haben, die sich nicht auf die USA beziehen. Die empirische Analyse von sieben Faktorensets für Deutschland zeigt, dass die Übernahme von Faktormodellen in einen anderen Kapitalmarkt eine komplexe Thematik ist. Der Aufsatz gibt Anregungen für Nutzer und Anbieter von Faktorensets und zeigt, wie die Wahl des Faktorensets das Ergebnis einer Studie beeinflussen kann. Im dritten Aufsatz werden verschiedene zyklische und antizyklische Handelsstrategien hinsichtlich ihrer Performance im deutschen Aktienmarkt untersucht. Von den untersuchten Strategien erscheint nur Momentum konsequent abnormale Renditen zu erzielen, dies auch nach Transaktionskosten. Die vierte Arbeit untersucht öffentlich bekannt gegebene Aktientransaktionen von Insidern börsennotierter deutscher Unternehmen. Der Aufsatz zeigt, dass Insider von TecDAX-Unternehmen und ihre Imitatoren hohe und statistisch signifikante abnormale Renditen erzielen. Insgesamt zeigt die Dissertation, dass methodische Variationen, die Verwendung verschiedener Untersuchungsdesigns, die Datenqualität und die Sorgfalt beim Erstellen von empirischen Analysen zur Beurteilung der Robustheit und der Stabilität der Ergebnisse unerlässlich sind. Der deutsche Aktienmarkt scheint effizienter zu sein als bisherigere Studien typischerweise nahelegen. / This doctoral thesis aims to contribute to a better understanding of stock market anomalies and insider trading as well as to improve the availability of high quality data for the German stock market. The first paper provides a sixty-year time series of monthly returns on German stocks that is constructed on the basis of stable rules, is well documented, includes all return components, and is free of biases. The paper also contains a detailed description of the German stock market, its peculiarities, regulation and differences as compared to the U.S. The second paper uses the Fama/French three-factor model as an example to point out the problems that providers and users of non-U.S factor data sets face. The empirical analysis of seven different factor data sets available for Germany shows that exporting a specific factor model from the U.S. to another capital market is neither an easy nor well-defined task. The paper gives suggestions to users and creators of factor sets and shows how the choice of a factor set affects the result of an empirical study. The third paper provides evidence on how various contrarian, momentum and seasonality strategies perform in the German stock market. Among these strategies, only momentum investing appears to earn persistently non-zero returns, even after transaction costs. The fourth paper studies publicly disclosed stock transactions by insiders of listed German firms. The paper finds that insiders of TecDAX firms earn large and statistically significant abnormal returns net of transaction costs; for DAX insiders they are indistinguishable from zero. Overall, this thesis illustrates that methodological variations, the use of different specifications, data quality and care when preparing empirical analyses is essential in the assessment of the robustness and stability of results. In sum, the German stock market appears to be more efficient than previous studies have typically suggested.

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