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Cryptocurrency Market: Hedging, Options, and Loans

Liu, Francis 27 August 2024 (has links)
Seit Satoshi Nakamoto Bitcoin (BTC) erschaffen hat, ist der Kryptowährungsmarkt oft im Zentrum von Diskussionen über den Wert von Kryptos. Trotz dieser Debatten bleibt der Markt lebendig, mit aktiven Investoren, die im Handel, der Absicherung, Spekulation, Investition, Verleihen, Ausleihen und der Innovation neuer Mechanismen engagiert sind. Im ersten Kapitel untersuchen wir die Absicherungseffektivität von Bitcoin-Futures gegenüber BTC und anderen Krypto-Expositionen. Angesichts der Volatilität der Kryptopreise könnte die Zuverlässigkeit von Futures zur Absicherung fraglich sein. Wir demonstrieren, dass mit einem auf Kopulae basierenden Hedging-Verhältnis BTCF effektiv gegen BTC für verschiedene Risikopräferenzen, modelliert durch Risikomaße, absichern kann. Im zweiten Kapitel extrahieren wir die im BTC-Markt eingebetteten Jump-Prämien. Die Studie wird durch häufige Preissprünge motiviert. Unsere Analyse zeigt, dass die risikoprämienspezifischen Einblicke in positive und negative Jumps Aufschluss darüber geben, wie der BTC-Optionsmarkt auf größere Ereignisse reagiert; die Prämien besitzen prädiktive Kraft für Renditen von delta-gehedgten Optionen, was mögliche Gewinne aus dem Handel mit Krypto-Optionen erklärt. Die Sprungrisikoprämien sind gute Indikatoren, um die von BTCF implizierten volatilen Carry-Kosten zu erklären. Im dritten Kapitel erforschen wir den Krypto-Kreditmarkt. Dieser teilt Schlüsselmerkmale mit anderen Non-Recourse-Darlehen, z.B. Sicherheitsanforderungen und Verfahren für Margin Calls. Der Markt operiert ohne eine konventionelle Zinsstruktur. Um dies zu ergänzen, schlagen wir eine faire Zinsstruktur vor, indem wir die Krypto-Kreditausleihposition als amerikanische Barrier-Option modellieren. / Since Satoshi Nakamoto created Bitcoin (BTC), the cryptocurrency market has often been at the center of discussions about the value of cryptocurrencies. Despite these debates, the market remains vibrant, with active investors engaged in trading, hedging, speculation, investment, lending, borrowing, and the innovation of new mechanisms. In the first chapter, we examine the hedging effectiveness of Bitcoin futures against BTC and other crypto exposures. Given the volatility of crypto prices, the reliability of futures for hedging might be questionable. We demonstrate that a Copula-based hedging ratio can effectively hedge BTCF against BTC for various risk preferences modeled by risk measures. In the second chapter, we extract the jump premiums embedded in the BTC market. The study is motivated by frequent price jumps. Our analysis shows that risk premium-specific insights into positive and negative jumps provide understanding of how the BTC options market responds to major events; the premiums have predictive power for the returns of delta-hedged options, which explains potential gains from trading crypto options. Jump risk premiums are good indicators for explaining the volatile carry costs implied by BTCF. In the third chapter, we explore the crypto lending market. This market shares key characteristics with other non-recourse loans, such as security requirements and procedures for margin calls. However, the market operates without a conventional interest rate structure. To address this, we propose a fair interest rate structure by modeling the crypto lending position as an American barrier option.
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The regulation of peer-to-peer lending platforms in the consumer credit market

Dierks, Annalena 20 September 2019 (has links)
Peer-to-Peer-Finanzierungen haben in den letzten Jahren nicht nur aufgrund ihres disruptiven Charakters, sondern auch aufgrund ihres raschen Wachstums und der wachsenden Bandbreite an Dienstleistungen zunehmend Beachtung gefunden. Peer-to-Peer Kreditplattformen versuchen, Banken zu umgehen, um Kreditnehmern eine Alternative und Anlegern eine neue Anlageklasse anzubieten - wird dies zu einem „Banking ohne Banken“ führen? Peer-to-Peer Betreiber müssen darauf achten, dass sie ihre Geschäfte gemäß den geltenden Gesetzen und Vorschriften planen und betreiben, auch wenn sie mit einer Bank zusammenarbeiten, die als Kreditgeber fungiert, da die Nichteinhaltung der geltenden Vorschriften unter anderem zivil- und strafrechtliche Sanktionen, Prozesskosten sowie nachteilige Publizität und im schlimmsten Fall die Beendigung des Geschäfts nach sich ziehen kann. Zusätzliche Schwierigkeiten ergeben sich aufgrund unterschiedlicher Vorschriften in den europäischen Ländern. Infolgedessen muss eine neue Beurteilung des rechtlichen Umfelds vorgenommen werden, bevor ein Peer-to-Peer Betreiber sein Geschäft auf andere Länder ausweiten kann, was häufig zu unterschiedlichen Konfigurationen und Geschäftsmodellen führt. In dieser Dissertation sollen die wichtigsten Bestimmungen für die Vergabe von Peer-to-Peer Krediten herausgearbeitet werden. Der Schwerpunkt liegt auf den rechtlichen Rahmenbedingungen für Peer-to-Peer Kredite in Deutschland, d.h. welche Vorschriften diese Plattformen erfüllen müssen, um ihr Geschäftsmodell zu betreiben, und/ oder welche Vorschriften und Lizenzanforderungen für diese Unternehmen gelten. Zunächst wird erklärt, was Peer-to-Peer Kredite sind, wie sie sich entwickelt haben und wie sie funktionieren. Die rechtlichen Rahmenbedingungen werden sowohl für Deutschland als auch für europäische Länder, nämlich das Vereinigte Königreich, Schweden und die Niederlande, im Vergleich untersucht. Anschließend wird untersucht, warum verschiedene europäische Länder unterschiedliche Regeln anwenden und ob es möglich wäre, solche Regelungen für Peer-to-Peer Kredite in ganz Europa zu harmonisieren und gleichzeitig sicherzustellen, dass die Hauptgründe der Länder erfüllt werden. / Peer-to-peer finance has received increasing attention over the last years, not only because of its disruptive nature, but also because of its rapid growth and expanding breadth of services. Peer-to-peer lending platforms try to circumvent banks to offer borrowers an alternative and investors a new asset class – will this lead to a “Banking without banks”. Peer-to-peer operators need to be careful to plan and operate their business in compliance with applicable laws and regulations, even if they cooperate with a non-affiliated bank that acts as lender of record, since failure to comply with applicable regulations can result in, among others, civil and criminal penalties, litigation expenses as well as adverse publicity and in the worst case the termination of the business. Additional difficulties arise due to different regulations across European countries. Consequently a new assessment of the legal environment needs to be made before a peer-to-peer operator can expand its business into other countries and often leads to differing setups and business models. The dissertation is intended to identify principal regulations that apply to peer-to-peer lending. The focus lies on the legal framework for peer-to-peer lending in Germany, i.e. which regulations such platforms have to comply with in order to operate their business model and/or which regulations are applicable to such businesses and which license requirements apply. First of all it will be explained what peer-to-peer lending is, how it evolved and how it works. The legal framework will be investigated with regards to Germany as well as European countries, namely the United Kingdom, Sweden and the Netherlands, in comparison. It will then be examined why different European countries apply different rules and whether it would be possible to harmonise such regulations for peer-to-peer lending across Europe whilst ensuring that the countries’ main rationales are fulfilled.
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Quantile methods for financial risk management

Schaumburg, Julia 27 February 2013 (has links)
In dieser Dissertation werden neue Methoden zur Erfassung zweier Risikoarten entwickelt. Markrisiko ist definiert als das Risiko, auf Grund von Wertrückgängen in Wertpapierportfolios Geld zu verlieren. Systemisches Risiko bezieht sich auf das Risiko des Zusammenbruchs eines Finanzsystems, das durch die Notlage eines einzelnen Finanzinstituts entsteht. Im Zuge der Finanzkrise 2007–2009 realisierten sich beide Risiken, was weltweit zu hohen Verlusten für Investoren, Unternehmen und Steuerzahler führte. Vor diesem Hintergrund besteht sowohl bei Finanzinstituten als auch bei Regulierungsbehörden Interesse an neuen Ansätzen für das Risikomanagement. Die Gemeinsamkeit der in dieser Dissertation entwickelten Methoden besteht darin, dass unterschiedliche Quantilsregressionsansätze in neuartiger Weise für das Finanzrisikomanagement verwendet werden. Zum einen wird nichtparametrische Quantilsregression mit Extremwertmethoden kombiniert, um extreme Markpreisänderungsrisiken zu prognostizieren. Das resultierende Value at Risk (VaR) Prognose- Modell für extremeWahrscheinlichkeiten wird auf internationale Aktienindizes angewandt. In vielen Fällen schneidet es besser ab als parametrische Vergleichsmodelle. Zum anderen wird ein Maß für systemisches Risiko, das realized systemic risk beta, eingeführt. Anders als bereits existierende Messgrößen erfasst es explizit sowohl Risikoabhängigkeiten zwischen Finanzinstituten als auch deren individuelle Bilanzmerkmale und Finanzsektor-Indikatoren. Um die relevanten Risikotreiber jedes einzelnen Unternehmens zu bestimmen, werden Modellselektionsverfahren für hochdimensionale Quantilsregressionen benutzt. Das realized systemic risk beta entspricht dem totalen Effekt eines Anstiegs des VaR eines Unternehmens auf den VaR des Finanzsystems. Anhand von us-amerikanischen und europäischen Daten wird gezeigt, dass die neue Messzahl sich gut zur Erfassung und Vorhersage systemischen Risikos eignet. / This thesis develops new methods to assess two types of financial risk. Market risk is defined as the risk of losing money due to drops in the values of asset portfolios. Systemic risk refers to the breakdown risk for the financial system induced by the distress of individual companies. During the financial crisis 2007–2009, both types of risk materialized, resulting in huge losses for investors, companies, and tax payers all over the world. Therefore, considering new risk management alternatives is of interest for both financial institutions and regulatory authorities. A common feature of the models used throughout the thesis is that they adapt quantile regression techniques to the context of financial risk management in a novel way. Firstly, to predict extreme market risk, nonparametric quantile regression is combined with extreme value theory. The resulting extreme Value at Risk (VaR) forecast framework is applied to different international stock indices. In many situations, its performance is superior to parametric benchmark models. Secondly, a systemic risk measure, the realized systemic risk beta, is proposed. In contrast to exististing measures it is tailored to account for tail risk interconnections within the financial sector, individual firm characteristics, and financial indicators. To determine each company’s relevant risk drivers, model selection techniques for high-dimensional quantile regression are employed. The realized systemic risk beta corresponds to the total effect of each firm’s VaR on the system’s VaR. Using data on major financial institutions in the U.S. and in Europe, it is shown that the new measure is a valuable tool to both estimate and forecast systemic risk.

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