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The impact of critical incidents on marketing intangiblesTischer, Sven 22 May 2014 (has links)
Die Dissertation befasst sich mit den Folgen negativer kritischer Ereignisse und gibt Hinweise, was Manager vor und nach dem Ereignis tun könnten, um potentiell negative Effekte zu minimieren. Während sich die ersten zwei Aufsätze mit der Wirkung kritischer Ereignisse aus Sicht der Konsumenten befassen, widmen sich die Aufsätze 3 und 4 der Shareholder-Perspektive. Aufsatz 1 untersucht die Wahrnehmungsveränderungen in Folge verschiedener Ereignisse mit Hilfe des Konzepts der Markenpersönlichkeit. Die Ergebnisse des Online-Experimentes implizieren, dass die negative Wirkung von der Markenstärke, der Geschäftsbeziehung vor bzw. während des Vorfalls und der Art des Ereignisses abhängt. Aufsatz 2 analysiert, ob die Effekte auch mit Hilfe des Konzepts des kundenbasierten Markenwerts bestätigt und erweitert werden können. Zu diesem Zweck werden die Reaktionen nach Bekanntwerden derselben kritischen Ereignisse für die Markenwertdimension „Perceived quality“, „Perceived value“, „Brand personality“, „Organizational associations“, und „Loyalty“ quantifiziert. In Übereinstimmung mit den in Aufsatz 1 gewonnenen Erkenntnissen deuten die Ergebnisse darauf hin, dass sowohl ein hoher Markenwert und das anhaltende persönliche Produkterlebnis während eines kritischen Ereignisses den negativen Effekt mindert, als auch eine zwischen tatsächlichen und potentiellen Kunden differenzierende Kommunikationsstrategie im Nachgang sinnvoll sein könnte. Die Aufsätze 3 und 4 untersuchen auf Basis einer „Event study“ den Zusammenhang zwischen der Veröffentlichung von „Corporate Reputation-Rankings“ des Manager Magazins und dem Shareholder Value. Die gefundenen Ankündigungseffekte weisen darauf hin, dass, über die gezeigte Verbindung zwischen Reputation und Shareholder Value, die in Folge kritischer negativer Ereignisse resultierende Reputationsänderung durch Investoren berücksichtigt wird. / The doctoral dissertation analyzes effects of negative critical incidents and points out, what manager could do before and after an incident in order to minimize possible negative impacts. While the first two essays take a closer look at effects of critical incidents from the consumer’s point of view, the essays 3 and 4 deal with the shareholder perspective. Essay 1 examines perceptional changes in consequence of various incidents using the concept of brand personality. The results of the online experiment imply that the negative impact depends on brand strength, type of event and business relation before respectively during the incident. Essay 2 analyzes whether or not effects can be confirmed and extended using the concept of customer based brand equity. For this purpose, reactions of respondents are measured after getting exposed to the same critical incidents as in the previous essay. The reactions are quantified for brand equity dimensions such as perceived quality, perceived value, brand personality, organizational associations and loyalty. The results are in line with findings of Essay 1. They indicate, on the one hand, that high brand equity and persistent product experience during crisis reduce negative effects and, on the other hand, that a communication strategy which differs between actual and potential customers could be favorable after the incident. Using event study methodology, the Essays 3 and 4 examine the linkage between publications of corporate reputation rankings of the Manager Magazin and shareholder value. The existence of negative announcement effects indicates that investors consider a reputational loss in consequence of negative critical incidents via the observed linkage between reputation and share prices.
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Four essays on German stocksSchmidt, Martin Hermann 01 March 2016 (has links)
Diese Dissertation zielt darauf ab, ein besseres Verständnis für Anomalien und Insiderhandel zu schaffen, sowie die Verfügbarkeit von qualitativ hochwertigen Daten für den deutschen Aktienmarkt zu verbessern. Der erste Aufsatz beinhaltet eine verzerrungsfreie Zeitreihe von monatlichen Renditen deutscher Aktien für die Jahre 1954 bis 2013, die auf der Basis stabiler Regeln berechnet und gut dokumentiert ist. Im Weiteren enthält der Aufsatz eine detaillierte Beschreibung des deutschen Aktienmarktes und dessen Besonderheiten, insbesondere im Vergleich zu den USA. Der zweite Aufsatz zeigt am Beispiel des Fama/French Drei-Faktoren-Modells die Probleme auf, die Anbieter und Nutzer von Faktorendaten haben, die sich nicht auf die USA beziehen. Die empirische Analyse von sieben Faktorensets für Deutschland zeigt, dass die Übernahme von Faktormodellen in einen anderen Kapitalmarkt eine komplexe Thematik ist. Der Aufsatz gibt Anregungen für Nutzer und Anbieter von Faktorensets und zeigt, wie die Wahl des Faktorensets das Ergebnis einer Studie beeinflussen kann. Im dritten Aufsatz werden verschiedene zyklische und antizyklische Handelsstrategien hinsichtlich ihrer Performance im deutschen Aktienmarkt untersucht. Von den untersuchten Strategien erscheint nur Momentum konsequent abnormale Renditen zu erzielen, dies auch nach Transaktionskosten. Die vierte Arbeit untersucht öffentlich bekannt gegebene Aktientransaktionen von Insidern börsennotierter deutscher Unternehmen. Der Aufsatz zeigt, dass Insider von TecDAX-Unternehmen und ihre Imitatoren hohe und statistisch signifikante abnormale Renditen erzielen. Insgesamt zeigt die Dissertation, dass methodische Variationen, die Verwendung verschiedener Untersuchungsdesigns, die Datenqualität und die Sorgfalt beim Erstellen von empirischen Analysen zur Beurteilung der Robustheit und der Stabilität der Ergebnisse unerlässlich sind. Der deutsche Aktienmarkt scheint effizienter zu sein als bisherigere Studien typischerweise nahelegen. / This doctoral thesis aims to contribute to a better understanding of stock market anomalies and insider trading as well as to improve the availability of high quality data for the German stock market. The first paper provides a sixty-year time series of monthly returns on German stocks that is constructed on the basis of stable rules, is well documented, includes all return components, and is free of biases. The paper also contains a detailed description of the German stock market, its peculiarities, regulation and differences as compared to the U.S. The second paper uses the Fama/French three-factor model as an example to point out the problems that providers and users of non-U.S factor data sets face. The empirical analysis of seven different factor data sets available for Germany shows that exporting a specific factor model from the U.S. to another capital market is neither an easy nor well-defined task. The paper gives suggestions to users and creators of factor sets and shows how the choice of a factor set affects the result of an empirical study. The third paper provides evidence on how various contrarian, momentum and seasonality strategies perform in the German stock market. Among these strategies, only momentum investing appears to earn persistently non-zero returns, even after transaction costs. The fourth paper studies publicly disclosed stock transactions by insiders of listed German firms. The paper finds that insiders of TecDAX firms earn large and statistically significant abnormal returns net of transaction costs; for DAX insiders they are indistinguishable from zero. Overall, this thesis illustrates that methodological variations, the use of different specifications, data quality and care when preparing empirical analyses is essential in the assessment of the robustness and stability of results. In sum, the German stock market appears to be more efficient than previous studies have typically suggested.
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