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Analyse der früh- und mittelfristigen Ergebnisse nach Aortenklappenrekonstruktion (Reimplantationstechnik nach David) sowie deren potentieller Einflussfaktoren

Die Aortenklappenrekonstruktion nach David existiert bereits seit 1988 als eine insbesondere für junge Patienten vorteilhafte Alternative zum Klappenersatz. Mit der Optimierung der OP-Technik in den letzten Jahren erfuhr auch das Patientenspektrum eine Erweiterung. Ziel der Arbeit war deshalb eine Analyse der potenziellen Prädiktoren Alter, Geschlecht, BMI, Marfan-Syndrom, Typ-A-Dissektion, Aortenklappenmorphologie, Cusp intervention, OP-Verfahren sowie OP-Methode auf die früh und mittelfristigen Ergebnisse nach AKR nach David. Im Fokus stand dabei der Verlauf einzelner echokardiografischer Parameter über den Zeitraum der drei Untersuchungen Prä-OP-, Post-OP- und Follow-up-Echo sowie die Prüfung einer potenziellen Beeinflussung der jeweiligen Verläufe durch die o. g. Prädiktoren.
Zu diesem Zweck wurden die echokardiografischen Befunde von 179
Patienten, welche von Januar 2003 bis Juni 2011 im Herzzentrum Leipzig eine AKR nach David erhalten hatten, ausgewertet.
Es konnte festgestellt werden, dass die Aortenklappenrekonstruktion nach David auch bei dem inzwischen erweiterten Patientenspektrum mit teilweise zusätzlichen Vorerkrankungen, welche oftmals additive Interventionen notwendig machen, mit guten kurz- und mittelfristigen Resultaten durchgeführt werden kann. Selbst bei vorliegenden Risikoerkrankungen, wie der Typ-A-Dissektion, war keine Beeinträchtigung des Outcome zu verzeichnen.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:12446
Date08 April 2014
CreatorsTrommer, Constanze
ContributorsSievers, Hans-H., Universität Leipzig
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:doctoralThesis, info:eu-repo/semantics/doctoralThesis, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

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