Die Dialektik des künstlerischen Schaffens nach Władysław
Strózewski
'Pendereckis Werk ist eine große musikalische Umsetzung der Dialektizität.
Einer Dialektizität, die sich zwischen Extremen erstreckt,
diese Extreme irgendwie aufhebt, dabei aber zugleich ihre Existenz
stets aufrechterhält.'
So äußerte sich über die Musik des Schöpfers des Polnischen Requiems in
den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts Władysław Strózewski,
einer der führenden polnischen Phänomenologen, ein Schüler Roman Ingardens,
der ins Zentrum seiner Kunstphilosophie das Problem der „Dialektik
des Schaffens“ stellte. Ausgangspunkt und These für Strózewskis Überlegungen
ist die Überzeugung, dass das künstlerische Schaffen wesensmäßig
dialektisch ist.
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:70775 |
Date | 08 May 2020 |
Creators | Kiwała, Kinga |
Publisher | Gudrun Schröder Verlag, Internationale Arbeitsgemeinschaft für die Musikgeschichte in Mittel- und Osteuropa an der Universität Leipzig |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | German |
Detected Language | German |
Type | info:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:article, info:eu-repo/semantics/article, doc-type:Text |
Rights | info:eu-repo/semantics/openAccess |
Relation | urn:nbn:de:bsz:15-qucosa2-707839, qucosa:70783 |
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