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Retrospektive Studie zu Rinderpatienten der Medizinischen Tierklinik der Universität Leipzig mit Exitus letalis zwischen 1990 und 2000 mit dem Schwerpunkt Dislocatio abomasi

Es gibt Fälle von Exitus letalis nach erfolgreich reponierter Dislocatio abomasi. Deren Ursache sowie prognostische Indikatoren zu ermitteln, war das Ziel vorliegender Arbeit.
Zunächst wurden alle Rinder mit Exitus letalis zwischen 1990 und 2000 analysiert, die meisten litten an rechtsseitiger oder linksseitiger Disloactio abomasi. Bei diesen Tieren wurden die Befunde der Aufnahmeuntersuchung und der letzten Untersuchung vor dem Exitus letalis erfaßt, analysiert und mit den Befunden von nach linksseitiger oder rechtsseitiger Dislocatio abomasi geheilt entlassenen Tieren verglichen.
Die Heilungsaussichten sinken bei rechtsseitiger und linksseitiger Dislocatio abomasi durch geringeren zeitlichen Abstand zur Kalbung, schlechteren Kreislaufzustand, geringere Pansenbewegungen, Hyperbilirubinämie und das Auftreten von Begleiterkrankungen. Bei rechtsseitiger Dislocatio abomasi waren weiterhin Hyponaträmie und Hypokalämie, bei linksseitiger Dislocatio abomasi erhöhte BHB-Konzentrationen, Hypocholsterolämie und Azidosen mit einer schlechten Prognose verbunden.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:11201
Date14 December 2010
CreatorsWoko-Kobsch, Katalin Sahra
ContributorsFürll, Manfred, Staufenbiel, Rudolf, Universität Leipzig
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:doctoralThesis, info:eu-repo/semantics/doctoralThesis, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

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