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Die psycho-physiologische Beanspruchungslage von Schulkindern im Tagesverlauf

Mit diesem Beitrag möchten wir aufzeigen, welchen Stellenwert psycho-physiologische Erhebungen in der Diagnostik von Fähigkeiten, Fertigkeiten und Verhaltensweisen haben. Über solche Verfahren lassen sich Stresserleben und negative Beanspruchungen zeitiger erkennen als durch Beobachtungen und Befragungen. Im Rahmen einer Pilotstudie zum Belastungserleben von Schulkindern wurden von uns Daten mittels standardisierter Fragebögen und physiologischer Messungen erhoben. Wir haben zunächst psycho-physiologische Beanspruchungszustände von Grundschulkindern im Tagesverlauf erfasst, weil der circadiane Rhythmus die prinzipielle Grundlage für alle Lebens- und Lernprozesse darstellt. Darauf basieren weiterführende Untersuchungen zu situations- und anforderungsbezogenen Beanspruchungen von Schülerinnen und Schülern, die schließlich auf das Erfassen von Beziehungen zwischen psycho-physiologischen Zuständen und Verhaltensbeobachtungen gerichtet sind. In diesem Beitrag werden Ergebnisse aus 24-Stunden-Messungen vorgestellt.

Identiferoai:union.ndltd.org:Potsdam/oai:kobv.de-opus-ubp:648
Date January 2003
CreatorsSiepmann, Gerda, Salzberg-Ludwig, Karin, Heier, Anica
PublisherUniversität Potsdam, Humanwissenschaftliche Fakultät. Institut für Sonderpädagogik
Source SetsPotsdam University
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
TypePostprint
Formatapplication/pdf
SourceDiagnose: Sonderpädagogischer Förderbedarf / Hrsg.: Gabi Ricken ; Annemarie Fritz ; Christiane Hofmann. - Lengerich : Pabst, 2003. - ISBN 3-89967-068-X. - 515 S.
Rightshttp://opus.kobv.de/ubp/doku/urheberrecht.php

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