Return to search

Politische Institutionen: die ostdeutschen Landesverfassungen als dynamischeIntegrationsstifter

Der Beitrag untersucht anhand der Verfassungen, inwieweit die Institutionenpolitik in Ostdeutschland mit der Einführung der Institutionen abgeschlossen war. Er zeigt, dass die Verfassungen häufig
geändert wurden, gibt einen Überblick über die ähnlichen Materien und Gründe dieser Änderungen sowie über die Verfassungsdynamik jenseits des Verfassungstextes. Der Beitrag argumentiert, dass die Verfassungspolitik und Verfassungsauslegung in den neuen Ländern Integrationsdefizite der Bundesebene kompensieren kann und sondiert die Mechanismen dieses Ausgleichs. Da die Einbettung in den bundesdeutschen Föderalismus ihre Risiken abmildert, könnten die Freiräume für integrationsförderliche politisch-institutionelle Experimente stärker genutzt werden.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:13060
Date January 2011
CreatorsLorenz, Astrid
PublisherVerlag Barbara Budrich
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:bookPart, info:eu-repo/semantics/bookPart, doc-type:Text
SourceOstdeutschland und die Sozialwissenschaften / Astrid Lorenz (Hrsg.). Opladen 2011, S. 75 - 98 ISBN 978-3-86649-424-4
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

Page generated in 0.0023 seconds