Konfessionslosigkeit ist ein Stichwort, das in der deutschen Religionspädagogik immer häufiger auftaucht. Es beschreibt summarisch, wenn auch unscharf die didaktische Herausforderung, Religionsunterricht für Schüler und mit Schülern zu gestalten, die nicht (mehr) in einer christlichen Tradition stehen und möglicherweise sogar überhaupt keinen Bezug zu Religion haben. Insbesondere für den ostdeutschen Kontext trifft das – empirisch belegt – zu, aber auch im westlichen Teil Deutschlands steigt die Zahl der Schüler, die kaum noch christlich sozialisiert sind. David Käbisch stellt sich dieser religionspädagogischen Aufgabe mit einer umfassenden Studie, in der er diesem Sachverhalt mit Hilfe verschiedener Bezugswissenschaften auf den Grund geht und über religionspädagogische Grundsatzerwägungen zu fachdidaktischen Perspektiven gelangt, die er im Hinblick auf die Unterrichtspraxis auch mit methodischen Ideen versieht. Das ist ein weiter Bogen, den dieses Buch spannt. Entsprechend konzentriert sind die Inhalte.
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:71278 |
Date | 15 July 2020 |
Creators | Biewald, Roland |
Publisher | De Gruyter |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | German |
Detected Language | German |
Type | info:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:article, info:eu-repo/semantics/article, doc-type:Text |
Rights | info:eu-repo/semantics/openAccess |
Relation | 1612-9768, 10.1515/ijpt-2015-0038 |
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