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Die Einbeziehung der Nichtregierungsorganisationen in die Arbeit der UNESCO

NGOs gelten als wichtige Akteure, um die Belange der Zivilgesellschaft auch auf internationaler Ebene zu repräsentieren. Die UNESCO hat ihr Potenzial bereits frühzeitig erkannt und bietet ihren Partner-NGOs verschiedene Wege der Einflussnahme. Mit der neuen NGO-Richtlinie von 2011 haben neben internationalen NGOs auch lokale und regionale nichtstaatliche Organisationen die Möglichkeit, einen Konsultativ- oder Assoziativstatus mit der UNESCO einzugehen und dementsprechend ihre Interessen in den verschiedensten Organen der UNESCO einzubringen. Jedoch wird die Zusammenarbeit im Rahmen der UNESCO durch bestimmte Faktoren, wie der Finanzlage der UNESCO, eingeschränkt. Insbesondere im Arbeitsalltag der UNESCO zeigt sich, dass NGOs ihre zugesprochenen Einflussmöglichkeiten aufgrund der starken Rolle der Mitgliedstaaten nicht immer einlösen können. Die Bildungsinitiative Education for All verdeutlicht die herausragende Arbeit von NGOs, um internationale Zielvorgaben zu erreichen, sowie die unterstützende Rolle der UNESCO. Allerdings begründet sich der starke Einfluss der NGOs vor allem auf deren Eigeninitiative. Aufgrund ihrer begrenzten Ressourcen ist die UNESCO abhängig von ihren nichtstaatlichen Partnern. Nur wenn die UNESCO weiterhin auf eine verstärkte NGO-Partnerschaft setzt, können UNESCO-Programme auch langfristig erfolgreich umgesetzt werden. Die Avantgarde-Stellung der UNESCO bezüglich der NGO-Zusammenarbeit ist kein Selbstzweck, sondern sichert die Zukunft der UNESCO.:Abkürzungsverzeichnis II
A) Einleitung 1
B) NGOs und deren Stellung im UN-System 2
C) Klassifizierung von NGOs im Rahmen der UNESCO 3
I. Definition von NGOs durch die UNESCO 3
II. Rechtliche Grundlage für die Einbeziehung von NGOs 4
III. Rechtlicher Status der NGOs: Zwei Kategorien der Zusammenarbeit 4
1. Konsultativstatus 5
2. Assoziativstatus 5
IV. Grundlegende Voraussetzungen an NGOs in offizieller UNESCO-Partnerschaft 5
D) NGOs und deren Zusammenarbeit mit der UNESCO 6
I. Geschichtliche Verbundenheit und stetige Vertiefung der Partnerschaft 6
II. Einflussmöglichkeiten für NGOs durch Institutionen der UNESCO 7
1. Internationale Konferenz der NGOs 7
2. NGO-UNESCO-Verbindungsausschuss 8
3. Gemeinsame Konsultationen bei spezifischen Themen 9
4. Ausschuss für Nichtstaatliche Partner des Exekutivrats 9
III. Konkrete Einflussmöglichkeiten laut NGO-Richtlinie 2011 10
IV. Die Bewertung der Einflussmöglichkeiten für die Zusammenarbeit 11
1. Errungenschaften der Zusammenarbeit 11
2. Potenziale der Zusammenarbeit 12
V. Zwischenergebnis 14
E) Die UNESCO-NGO-Partnerschaft am Beispiel der Initiative Education for All (EFA) 15
F) Fazit 17
Anhang I
Literatur- und Quellenverzeichnis III

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:27322
Date03 December 2013
CreatorsKalinka, Claudia
PublisherTechnische Universität Dresden
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:book, info:eu-repo/semantics/book, doc-type:Text
SourceBeiträge des UNESCO-Lehrstuhls für Internationale Beziehungen
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relationurn:nbn:de:bsz:14-qucosa-97503, qucosa:26163

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