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Psychisch kranke Menschen – Die Meister der Isolation?: Wie die gesellschaftliche Situation im Zuge der Covid-19-Pandemie von Personen mit einer Depression wahrgenommen wird

Die seit März 2020, mit strengen Schutzmaßnahmen in Form von Kontaktreduzierungen und Einschränkungen im öffentlichen Leben, in Deutschland einhergehende Covid-19-Pandemie löste bei vielen Menschen individuell ausgeprägte Sorgen und Ängste innerhalb diversen Lebensbereichen aus. Ein, den Kriegszeiten ähnlicher, Zustand trat ein und nach Worten der Politikvertreter/innen ging es um Leben oder Tod, Arbeitsplatzsicherheit oder Arbeitsplatzlosigkeit sowie Geborgenheit oder Isolation.
Gegenwärtige Schlagzeilen wie „Die Corona-Krise führt immer häufiger zu psychischen Problemen (Haas, C., Kunz, A. 2020: www.welt.de)“, „Eine Herausforderung für Menschen mit Depression (Moghimi, J. 2020: www.rnd.de)“ oder „Menschen mit psychischen Erkrankungen leiden am meisten (Pingel, S. 2020: www.msn.com)“ lassen auf eine starke Betroffenheit von psychisch erkrankten Menschen im Kontext der COVID-19-Pandemie schließen.
Ziel dieser Arbeit ist es, die individuelle Betroffenheit von depressiv erkrankten Menschen zu untersuchen. Findet die Annahme, einer steigenden Tendenz psychischer Belastungen, fortwährend Bestätigung, ist eine unmittelbare Reaktion professionellen Handelns durch die Soziale Arbeit notwendig, um mögliche soziale Folgen aufzufangen und gleichzeitig präventiv für Betroffene Unterstützung anzubieten.

Insbesondere Menschen mit einer Depression sind, aufgrund von (Vor-)Erfahrungen hinsichtlich ihres Krankheitsbildes, Experten im Umgang mit Isolationserlebnissen. Gelten sie demnach als Meister der Isolation im Umgang mit der Covid-19-Pandemie?:Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1 Einleitung
2 Die COVID-19-Pandemie
2.1 Das SARS-CoV-2-Virus
2.2 Die COVID-19-Chronik und die Maßnahmen zum Eindämmung des Virus
2.3 Die gesamtgesellschaftliche Situation
3 Die Auswirkungen der Pandemie auf das psychische Wohlbefinden
4 Depressionen während einer Pandemie
4.1 Betroffenheit der Menschen mit der psychischen Krankheit Depression während der COVID-19-Pandemie
4.2 Die Krankheit Depression
4.2.1 Krankheitsbild
4.2.2 Ursachen
4.2.3 Behandlungsmöglichkeiten
4.3 Forschungsstand
4.3.1 Historische Epi-/Pandemien
4.3.2 COVID-19-Pandemie
5 Die subjektive Wahrnehmung von Betroffenen mit einer Depression
5.1 Methodisches Vorgehen
5.1.1 Qualitativer Forschungsansatz
5.1.2 Erhebungsmethode
5.1.3 Zugang zum Feld
5.1.4 Durchführung der Erhebung
5.1.5 Auswertungsmethode
5.2 Darstellung der Ergebnisse
5.3 Diskussion mit der Gegenüberstellung eigener Forschungsergebnisse und externen Erhebungen
6 Der Umgang mit Lebenskrisen
6.1 Psychosoziale Krisen
6.2 Lebensbewältigung
6.3 Resilienz
6.4 Eine konstruktive Bewältigung psychischer Folgen der Pandemie
7 Handlungsempfehlungen im Umgang mit der COVID-19-Pandemie
7.1 Psychosoziale Notfallversorgung durch Intervention
7.2 Bewältigung im privaten Kontext
7.3 Adaption des Versorgungssystems
7.3.1 Fortbestehen von Angeboten
7.3.2 Entwicklung und Anpassung neuer Angebote
7.4 Öffentlichkeitsarbeit
8 Professionalisierungsdiskurs für die Soziale Arbeit
9 Schlussfolgerung
Quellenverzeichnis
Anhang

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:74694
Date28 April 2021
CreatorsJundel, Anika-Theresa
ContributorsHille, Michel Constantin, Wedler, Barbara, Hochschule Zittau/Görlitz
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:bachelorThesis, info:eu-repo/semantics/bachelorThesis, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

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