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Quintus Fabius Maximus: Ein Leben im Dienst der res publica?

Quintus Fabius Maximus agierte während des 2. Punischen Krieges jahrelang als die dominante Persönlichkeit in der Römischen Republik. Seine Art Politik zu betreiben war beispielhaft für seine Nachfolger, welche ihn später auch zum römischen Ideal und Retter der res publica stilisieren sollten. Als Patrizier hätte man konservative Vorstellung und Maßnahmen erwartet, doch erwies sich Fabius Maximus als äußerst pragmatisch und führte mittels mehreren 'Verfassungsbrüchen' eine Art Cliquenherrschaft ein. Ihm und seinen Freunden gelang es, alle wichtigen Ämter zu besetzen und so den Krieg gegen Hannibal in die Länge zu ziehen, bis die Römer in Lage waren, die Karthager zu besiegen. Die vorliegende Dissertation beschäftigt sich hauptsächlich mit der Art des Cunctators, Innenpolitik und Herrschaftssicherung zu betreiben, die nach bisherigen maßstäben fast schon als revolutionär bezeichnet werden kann.:1. Einleitung
2. Antike Autoren und die Quellenlage
3. Die Machtstrauktur des Patriziats
4. Die Fabier, die Jugend und der 1. Punische Krieg
5. Der Beginn des Krieges und die Diktatur rei gerundae causa
6. Cannae: Isolation und Machtübernahme
7. Fabius: Kontrolle und Machtentfaltung
8. Das Sinken des Sterns
9. Nachbetrachtung: Patrizier und Außenseiter
10. Literaturverzeichnis

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:32699
Date14 January 2019
CreatorsStraßburger, Kevin
ContributorsUniversität Leipzig
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman, German
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/acceptedVersion, doc-type:doctoralThesis, info:eu-repo/semantics/doctoralThesis, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

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