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Technische Lösungen gegen Ablenkung beim Fahren: Unfallforschung kompakt

Die meisten Fahrzeugführer nutzen während der Fahrt verschiedenste Kommunikationstechnologien, die von der eigentlichen Fahraufgabe mehr oder weniger ablenken. Ein starkes Kommunikationsbedürfnis, gepaart mit der Unterschätzung des Unfallrisikos, führt dazu, dass Fahrzeugführer immer wieder während der Fahrt einer kommunikativen Nebentätigkeit nachgehen [1]. Das stellt eine nicht zu unterschätzende Gefahr dar. Überraschend auftauchende Gefahrensituationen werden durch den abgelenkten Fahrer oft nicht oder nur zu spät wahrgenommen. Eine angemessene Reaktion wird so unwahrscheinlicher. Sehr häufig anzutreffen ist die händische Bedienung eines Smartphones während der Fahrt. Gerade die Bedienung eines Smartphones geht mit einem sehr hohen Maß an visueller, motorischer und kognitiver Ablenkung einher [2]. Aber auch die Nutzung anderer Kommunikationstechnologien (z.B. bordinterne Diktierfunktion) während der Fahrt ist ein nicht zu unterschätzendes Risiko. In den letzten Jahren wurden eine Reihe technischer Produkte entwickelt, deren Hersteller alle versprechen, die Ablenkung zu mindern oder gänzlich zu vermeiden und damit den Straßenverkehr sicherer zu gestalten. Die Wirkung solcher technischer Lösungen wurde bislang allerdings bestenfalls punktuell untersucht.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:74607
Date26 April 2021
CreatorsGesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V.
PublisherGesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V.
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:book, info:eu-repo/semantics/book, doc-type:Text
SourceUnfallforschung kompakt / Unfallforschung der Versicherer, GDV
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relationhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-744978

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