Wirtschaftsprognosen stellen grundsätzlich eine solide Basis für Flächenbedarfsprognosen dar, da eine Ausweitung der wirtschaftlichen Aktivität in einer Region mit der Nutzung von Flächen einhergeht. Aus produktionstheoretischer Sicht setzt sich die wirtschaftliche Leistung aus der eingesetzten Arbeitskraft, dem vorhandenen Kapitalstock und dem technischen Wissen zusammen. Möglichkeiten zur Prognose bietet vor allem die menschliche Arbeitskraft. Bevölkerungszahlen stehen auch auf regionaler Ebene mit einem hinreichend großen Zeithorizont zur Verfügung. Die Grenzen der Prognosen liegen vor allem in der fehlenden Datenverfügbarkeit auf kleinräumiger Ebene für den Kapitalstock. Es bleibt daher festzuhalten, dass mit zunehmender regionaler Disaggregation auch die Unschärfe der Prognose zunimmt.
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:7533 |
Date | 24 June 2016 |
Creators | Lehmann, Robert, Nagl, Wolfgang |
Contributors | Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | German |
Detected Language | German |
Type | info:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:conferenceObject, info:eu-repo/semantics/conferenceObject, doc-type:Text |
Rights | info:eu-repo/semantics/openAccess |
Relation | 978-3-944101-65-1, urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-178152, qucosa:4608 |
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