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Flächennutzungsmonitoring VIIMeinel, Gotthard, Schumacher, Ulrich, Behnisch, Martin, Krüger, Tobias 25 June 2016 (has links)
Schwerpunktthemen des Symposiums 2015 waren: aktuelle Analyseergebnisse der Flächennutzungsentwicklung, Bodenschutz und -informationen, kleinräumige Datenangebote, Visualisierungsmethoden, innovatives Flächenmanagement, Erfassung und Monitoring von Innenentwicklungspotenzialen, fernerkundliche Erhebungsprogramme und Datenangebote, Indikatoren zur Beschreibung von Zersiedelung und Ökosystemdienstleistungen sowie Prognosen und Szenarien der Flächenbedarfsentwicklung.
Auf dem Symposium wurden wieder aktuelle Entwicklungen und Ergebnisse des Monitors der Siedlungs- und Freiraumentwicklung (www.ioer-monitor.de) vorgestellt. Diese kostenfreie dauerhafte wissenschaftliche Dienstleistung des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung ermöglicht die Anzeige, den Vergleich und die statistische Analyse von über 60 Indikatoren auf verschiedenen räumlichen Ebenen vom Bundesland bis zur Gemeinde sowie detaillierte Beschreibungen durch Rasterkarten.
Im vorliegenden Band sind nahezu alle Beiträge der 7. Auflage dieser Veranstaltungsreihe enthalten, die vom 6. bis 7. Mai 2015 stattfand. [... aus dem Vorwort]
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Raum+ – Ansatz zur aktiven Erkundung und Erstellung von problemorientierten Flächenübersichten für eine Siedlungsentwicklung nach innenNebel, Reto 23 June 2016 (has links)
Die Umsetzung der raumplanerischen Mindeststrategie „Innenentwicklung vor Außenentwicklung“ ist nur möglich, wenn alternative Möglichkeiten zur Siedlungsentwicklung „auf der grünen Wiese“ aufgezeigt werden. Dazu müssen die Größenordnung, die Lage und insbesondere die Qualitäten der für die Innenentwicklung in Frage kommenden Flächen bekannt sein. Genau dies ist das Ziel von Raum+. Der methodische Ansatz von Raum+ besteht darin, den Gemeinden ein Instrument zur Verfügung zu stellen, mit dem sie die für die räumliche Entwicklung notwendige Übersicht der Siedlungsflächenpotenziale mit angemessenem Aufwand und mit fachlicher Begleitung erstellen und regelmäßig aktualisieren können. Die Methode Raum+ beruhtauf einem kooperativen und dialogorientierten Ansatz, der sowohl die Ortskenntnisse der lokalen Vertreter als auch den Blickwinkel von Externen nutzt, um die Siedlungsflächenreserven flächendeckend zu erfassen und deren Qualitäten zu ermitteln. Die daraus resultierenden einheitlichen, von allen Akteuren getragenen Flächenübersichten ermöglichen eine sachgerechte Lagebeurteilung der aktuellen Situation. Mehrjährige Erfahrungen aus vielen Gemeinden und Regionen in Deutschland und der Schweiz zeigen, dass diese Methode einen vielversprechenden Einstieg in Themen der integrierten Raum- und Siedlungsentwicklung ermöglicht und gezielt Impulse für eine nach innen gerichtete Siedlungsentwicklung gesetzt werden können.
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FLOO – ein Werkzeug zur Erfassung und Bewertung von Innenentwicklungspotenzialen für die Kommunen in Baden-WürttembergFrey, Stefan, Lehle, Manfred 23 June 2016 (has links)
Stärkung der Innenentwicklung und Aufwertung des innerörtlichen Siedlungsraums sind Kernelemente zukunftsgerichteter Kommunalentwicklung. Das Land Baden-Württemberg unterstützt die Kommunen bei dieser Aufgabe.
So wird seit August 2013 vom Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg und der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz (LUBW) den Kommunen im Land ein Werkzeug zur Erfassung ihrer Flächenreserven zur Verfügung gestellt. Das Flächenmanagement-Tool FLOO ermöglicht es insbesondere kleineren Städten und Gemeinden, den Status ihrer Flächenreserven im Innenbereich ohne großen Aufwand kontinuierlich zu erfassen und zu bewerten. Damit stehen der Kommune diese Informationen für eine flächeneffiziente Bauleitplanung, die Arbeit im Gemeinderat und Kontakte mit Bau- und Ansiedlungswilligen und Investoren zur Verfügung. Im Frühjahr 2014 wurden bei einigen Kommunen deren Erfahrungen mit FLOO abgefragt. Das Ergebnis der Antworten: Alle Anwender kommen mit dem Werkzeug gut zurecht. Für Darstellung und Verwaltung der Potenzialflächen und Leerstände in Kommunen ist FLOO gut geeignet.
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Baulücken- und Leerstandskataster – Dienstangebote für niedersächsische KommunenKleinwächter, Doris 23 June 2016 (has links)
Das Baulücken- und Leerstandskataster (BLK) wurde speziell für kommunale Verwaltungen entwickelt, die sich davon eine konkrete Unterstützung bei der Stadt- oder Ortsentwicklungsplanung versprechen und/oder es als vorbeugende Maßnahme nutzen, um die Notwendigkeit der Bebauung von Flächen auf der „Grünen Wiese“ begründen zu können. Neben der Visualisierung von Leerständen und Baulücken schätzen die Kommunen besonders die Anzeige der Einwohneraltersstruktur. Damit können kritische Wohnquartiere erkannt und rechtzeitig Maßnahmen ergriffen werden. Gut ein Viertel der niedersächsischen Kommunen nutzt bisher das BLK.
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Bundesweites Monitoring von Innenentwicklungspotenzialen – Ausgangslage und PerspektiveHerold, Hendrik, Meinel, Gotthard, Hecht, Robert, Krüger, Tobias 23 June 2016 (has links)
Der Beitrag zeigt mögliche Wege eines bundesweiten Monitorings von Innenentwicklungspotenzialen auf. Die Erfassung und das Monitoring von Innenentwicklungspotenzialen, das heißt von Baulücken, Brachflächen und Leerständen, bilden eine wichtige Grundlage für eine flächensparende Siedlungsentwicklung, einen besseren Schutz von Außenbereichen sowie Planungs- und Entscheidungsprozesse im Sinne einer „Innen-vor-Außen“-Politik. Ausgehend von einem Überblick der aktuellen Erfassungsaktivitäten in Deutschland, werden verschiedene Varianten einer bundesweiten Erfassung vorgestellt, diskutiert und ein Ansatz entwickelt, der perspektivisch ein kontinuierliches Monitoring der Innenentwicklung ermöglichen könnte. Damit würde ein entscheidendes informatorisches Instrument zur dauerhaften nachhaltigen Flächenentwicklung geschaffen.
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Automatisierte Erfassung von Innenentwicklungspotenzialen auf Grundlage von Geobasisdaten – Möglichkeiten und GrenzenHecht, Robert, Meinel, Gotthard 23 June 2016 (has links)
Für die nachhaltige Entwicklung von Städten und Gemeinden spielt die Innenentwicklung eine große Rolle. Kommunen sind deshalb angehalten, Systeme zur Erfassung und des Monitorings von Baulücken- oder Brachflächen aufzubauen. Allerdings erfasst derzeit erst jede dritte deutsche Kommune ihr Innenentwicklungspotenzial systematisch. Bundesweite Abschätzungen über deren Umfang und räumliche Verteilung sind deshalb derzeit nur über repräsentative Befragungen möglich. Auf der anderen Seite stehen mit Geobasisdaten Informationen zur Flächennutzung und zur Siedlungsstruktur bereit, die Hinweise auf Innenentwicklungspotenziale geben. Der Beitrag beschäftigt sich darum mit der Frage, ob Baulücken, Brachen oder Nachverdichtungsflächen automatisiert durch Auswertung von Geobasisdaten erfasst werden können. Dabei wird ein Ansatz zur Identifizierung von Baulücken und Nachverdichtungspotenzialen unter Nutzung des Digitalen Landschaftsmodells ATKIS® Basis-DLM in Kombination mit amtlichen Hausumringen vorgestellt, der eine bundesweite Anwendung zulässt. Mit Nutzung dieser Datengrundlage stößt man jedoch an Grenzen. Mit Daten des Amtlichen Liegenschaftskatasterinformationssystems ALKIS® in Kombination mit anderen Fachdaten können Baulücken noch besser identifiziert werden.
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Automatisierte Abgrenzung von Innenbereichen auf Grundlage von GeobasisdatenHarig, Oliver, Hecht, Robert, Meinel, Gotthard 23 June 2016 (has links)
In der Arbeit wird untersucht, ob und wie auf Grundlage von Geobasisdaten eine geometrische Abgrenzung erzeugt werden kann, die als Innenbereichsabgrenzung von Siedlungsflächen nutzbar ist. Hierzu wurde ein modulares Programm in einer ArcGISUmgebung (ibTool) entwickelt, mit dem eine Innenbereichsabgrenzung näherungsweise abgeleitet und hinsichtlich ihrer Qualität bewertet werden kann. Die mit dem Programm erzielten Ergebnisse sind vielversprechend und besser als Innenbereichsabgrenzung geeignet, als die häufig ersatzweise verwendeten Ortslagen aus dem ATKIS® Basis-DLM.
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ALKIS® – Stand und PerspektiveSteudle, Günther 23 June 2016 (has links)
Die Einführung des Amtlichen Liegenschaftskataster-Informationssystems (ALKIS®) in den 16 Bundesländern steht kurz vor dem Abschluss. Im Jahr 2015 werden voraussichtlich alle Bundesländer auf ALKIS® umgestellt haben. Damit liegt ein neuer Katasterstandard vor, in dem großes Potenzial für Mehrwerte in vielen Verwaltungsbereichen, für die Geoinformationswirtschaft und den Wirtschaftsstandort Deutschland ingesamt steckt. Eingegangen wird auf die ALKIS®-Produktfamilie bis hin zu zeitgemäßen Darstellungs- und Downloaddiensten als Teil einer AdV-Strategie zur Bereitstellung von Geobasisdaten. Die Perspektiven richten sich – zum Teil auch historisch bedingt – besonders auf das Grundbuch, die Finanzverwaltung, die amtliche Flächenstatistik und die dritte Dimension im Liegenschaftskataster.
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Tatsächliche Nutzung – Harmonisierung von Geotopographie und LiegenschaftskatasterSchlegel, Burkhard 23 June 2016 (has links)
Die AdV hat 2013 die Arbeitsgruppe Harmonisierung ALKIS-ATKIS (AG HarmAA) eingerichtet mit dem Auftrag, den aktuellen Sachstand zu den Problemfeldern bei der Harmonisierung zwischen ALKIS und ATKIS auf der Grundlage einer Studie aus dem Jahre 2007 darzustellen und die Sachverhalte, insbesondere im Bereich der Tatsächlichen Nutzung, im Einzelnen zu analysieren, aus fachlicher Sicht Entscheidungsvorschläge zur Harmonisierung vorzubereiten und diese jeweils mit einem Zeitplan und einer Aufwandsabschätzung zu hinterlegen („Masterplan“). Erste Überlegungen der AG HarmAA werden im Folgenden vorgestellt. Die Untersuchungen der AG werden im Februar 2015 mit einem finalen Bericht zur weiteren Diskussion innerhalb der AdV abgeschlossen.
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Zeitreihenanalysen und Monitoring des ATKIS Basis-DLM – Ergebnisse aus NiedersachsenWodtke, Klaus-Peter 23 June 2016 (has links)
Das Basis-DLM des Amtlichen Topographisch-Kartographischen Informationssystems (ATKIS) wird in den Vermessungsverwaltungen der Länder der Bundesrepublik Deutschland seit 1989 in mehreren Erfassungsstufen aufgebaut. Es bildet für Zeitreihenanalysen eine wertvolle Datenquelle. Die Arbeit mit historischen Zeitschnitten des ATKIS Basis-DLM erfordert von den Anwendern neben einem Detailwissen der entsprechenden Katalogwerke auch Kenntnisse über die zum jeweiligen Zeitpunkt gültigen Erfassungsregeln, Erfassungsunterlagen und Modellierungsvorschriften, um Fehlinterpretationen bei der Auswertung der Daten zu vermeiden.
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