Am Anfang des 20. Jahrhunderts herrschten in Slowenien (damals noch als Teil der österreich-ungarischen Monarchie) auf dem kulturellen Bereich sehr günstige Verhältnisse. Neben der dominierenden Literatur (mit Ivan Cankar, Oton Župančič, Dragotin Kette, Josip Murn) und der Malerei (mit Rihard Jakopič, Ivan Grohar, Matija Jama, Matej Sternen) blühte die Musik. Sie wurde besonders von der alten Philharmonischen Gesellschaft (gegründet 1794) sowie durch die im Jahre 1908 gegründete Slowenische Philharmonie repräsentiert, letztere mit ihrem ersten Dirigenten, dem Tschechen Václav Talich (1883–1961), der so wie Gustav Mahler (1860– 1911) mehr als 25 Jahre zuvor (1881/82) seine große Karriere in Ljubljana begonnen hatte.Als im Jahre 1910 Talich nach Leipzig zum weiteren Studium ging, kam als sein Nachfolger aus Budapest de rjunge Fritz Reiner nach Ljubljana.
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:70750 |
Date | 06 May 2020 |
Creators | Kuret, Primož |
Publisher | Gudrun Schröder Verlag, Internationale Arbeitsgemeinschaft für die Musikgeschichte in Mittel- und Osteuropa an der Universität Leipzig |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | German, German |
Detected Language | German |
Type | info:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:article, info:eu-repo/semantics/article, doc-type:Text |
Rights | info:eu-repo/semantics/openAccess |
Relation | urn:nbn:de:bsz:15-qucosa2-707839, qucosa:70783 |
Page generated in 0.0011 seconds