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Josiah Ober, The Rise and Fall of Classical Greece

Demokratie, verstanden als politische wie ökonomische Teilhabe größerer Teile der Bevölkerung und eine Kultur von geregelter Konkurrenz, Innovation und Austausch haben zu einem für die Vormoderne ganz außergewöhnlich hohen Wirtschaftswachstum und damit mittelbar zur bekannten kulturellen Blüte der griechischen Welt geführt. Nicht weniger als dies ist die These des beeindruckenden Buches, das weit über die Alte Geschichte hinaus Interesse wecken und für Debatten sorgen wird – eben gerade, weil nicht die (bekannten) Errungenschaften der Griechen im Mittelpunkt stehen, sondern deren institutionelle Bedingungen. Das lädt zu Anschlussfragen auch in anderen Epochen und sogar für die Gegenwart ein.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:71349
Date15 July 2020
CreatorsLundgreen, Christoph
PublisherDe Gruyter
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:article, info:eu-repo/semantics/article, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relation2196-680X, 10.1515/hzhz-2016-0473

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