Das herkömmliche völkerrechtliche Institut des diplomatischen Schutzes ist im Verhältnis zwischen Staaten (als originären Völkerrechtssubjekten) entstanden. Aber auch intergouvernmentale Organisationen sind in der Lage, Maßnahmen mit unmittelbarer Rechtswirkung gegenüber Einzelpersonen zu treffen, so daß auch hier die Frage aufzuwerfen ist, wann und mit welchen Mitteln der jeweilige Heimatstaat die (Grund-)Rechte seiner Staatsangehörigen gegenüber einer solchen Organisation geltend machen kann.
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:19031 |
Date | 08 December 2008 |
Creators | Gramlich, Ludwig |
Publisher | Technische Universität Chemnitz |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | English |
Detected Language | German |
Type | doc-type:article, info:eu-repo/semantics/article, doc-type:Text |
Source | German Yearbook of International Law : GYIL = Jahrbuch für internationales Recht. - 27. 1984, S. 386 - 428 |
Rights | info:eu-repo/semantics/openAccess |
Relation | 0344-3094 |
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