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„Der intellectuelle Urheber bin doch ich!“ Der Konzertagent Hermann Wolff als Wegweiser des Berliner Konzertlebens 1880 bis 1902

Die zentrale Fragestellung dieser Arbeit ist, welche Impulse der Konzertagent Hermann Wolff (1845-1902) dem Berliner Musikleben im Zeitraum zwischen der Gründung seiner Konzertdirektion 1880 und seinem Tod 1902 gab. Um diese Frage zu beantworten, werden seine Tätigkeit und sein Wirkungskreis untersucht und Umfang, Grad sowie die Natur seines Einflusses ausgewertet.
Diese Arbeit weist nach, dass sich der Einfluss seiner Tätigkeit auf das Berliner Musikleben nicht nur in der Quantität der stattgefundenen Konzerte, sondern auch in ihrer künstlerischen Qualität und in ihrem Inhalt (Programmgestaltung, Aufführende, Konzertstätten, Programmhefterstellung usw.) zeigt. Sie legt auch dar, dass er zwischen den damaligen europäischen Musikmetropolen einen Personen- und Informationsaustausch vermittelte und dadurch bei der Entstehung eines Standards im Konzertleben eine wichtige Rolle spielte.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:70906
Date05 June 2020
CreatorsHatano, Sayuri
ContributorsSchmidt, Dörte, Schenk, Dietmar, Universität der Künste Berlin
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:doctoralThesis, info:eu-repo/semantics/doctoralThesis, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

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