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Isogeniebasierte Post-Quanten-Kryptographie

Die fortschreitende Entwicklung immer leistungsstärkerer Quantencomputer bedroht die Informationssicherheit kryptographischer Anwendungen, die auf dem Faktorisierungsproblem oder dem Problem des diskreten Logarithmus beruhen. Die US-amerikanische Standardisierungsbehörde NIST startete 2017 ein Projekt mit dem Ziel, Kryptographiestandards zu entwickeln, die gegen Angriffe von Quantenrechnern resistent sind. Einer der Kandidaten ist SIKE (Supersingular Isogeny Key Encapsulation), der einzige Vertreter isogeniebasierter Kryptographie im Standardisierungsverfahren.
Diese Diplomarbeit enthält eine weitgehend in sich abgeschlossene Beschreibung der SIKE-Protokolle, Sicherheitsbetrachtungen sowie eine einfache Implementierung des Kryptosystems.:1. Einleitung

2. Grundlegende Definitionen
2.1. Elliptische Kurven
2.2. Punktaddition
2.3. Montgomery-Kurven
2.4. Isogenien
2.5. Der Diffie-Hellman-Schlüsselaustausch
2.6. Das Elgamal-Kryptosystem

3. Supersingular Isogeny Key Encapsulation
3.1. Supersingular Isogeny Diffie-Hellman Key Exchange
3.2. Erzeugung der Systemparameter
3.3. Erzeugung der Schlüsselpaare
3.4. Berechnung der gemeinsamen Kurve
3.5. Vom Schlüsselaustausch zum Kryptosystem
3.6. Schlüsseleinschluss (Key Encapsulation)
3.7. Implementierungen

4. Sicherheitsbetrachtungen
4.1. Ciphertext indistinguishability
4.2. Größe der Parameter
4.3. Weitere Aspekte

5. Zusammenfassung

A. Implementierung

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:34935
Date12 August 2019
CreatorsProchaska, Juliane
ContributorsZumbrägel, Jens, Schmidt, Stefan E., Technische Universität Dresden
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:masterThesis, info:eu-repo/semantics/masterThesis, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

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