Arthur Lourié war auch in den letzten zehn Jahren noch eine legendäre Person - dank erschienener Publikationen aber weniger geheimnisvoll. Bis zum heutigen Tage erweckt er Interesse eher durch
die Farbigkeit seiner Biographie als durch die künstlerische Bedeutung seines Vermächtnisses. ... Man hat den Eindruck, daß Lourié kein Interesse am russischen musikalischen und kulturellen Leben in Berlin hatte, das 1922 bereits relativ weit entwickelt war. Sein Name taucht in der russischsprachigen Presse nicht auf, und er knüpfte keine Kontakte zu in Berlin lebenden Landsleuten. Die wahrscheinlich einzige Ausnahme war Pierre Suvčinskij.
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:15629 |
Date | 08 May 2017 |
Creators | Poldjaeva, Jelena |
Publisher | Internationale Arbeitsgemeinschaft für die Musikgeschichte in Mittel- und Osteuropa an der Universität Leipzig |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | German |
Detected Language | German |
Type | doc-type:article, info:eu-repo/semantics/article, doc-type:Text |
Source | Musikgeschichte in Mittel- und Osteuropa ; 5 (1999), S. 111-116 |
Rights | info:eu-repo/semantics/openAccess |
Relation | urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-224456, qucosa:15614 |
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