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Maecenas in Sachsen: Höfische Repräsentationsmechanismen von Favoriten am Beispiel von Heinrich Graf von Brühl

Während der sächsisch-polnischen Personalunion erlangte Heinrich Graf von Brühl eine herausragende Position am Dresdener Hof. Als "Zweiter Mann" bestimmte Brühl die sächsisch-polnische Innen- und Außenpolitik sowie die Kulturpolitik maßgeblich mit.

Die vorliegende Arbeit stellt die unterschiedlichen Aspekte des Mäzenatentums des Grafen dar. Kunstliebendes Engagement und Repräsentation waren Voraussetzung für den Erfolg in der höfischen Gesellschaft. Somit begnügte sich Brühl im Laufe seiner politischen Karriere nicht nur mit der Ausstattung prächtiger Schlösser, sondern widmete sich zudem dem Anlegen zahlreicher Sammlungen. Neben den Auftragsarbeiten des Grafen werden anhand zahlreicher Quellen unter dem oben genannten Aspekt u.a. die Gemäldesammlung, die Skulpturensammlung, die mathematischen und physikalische Instrumente und das Naturalienkabinett untersucht.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:29178
Date14 June 2010
CreatorsKoch, Ute Christina
ContributorsMüller, Jürgen, Hochmann, Michel, Weddigen, Tristan, Technische Universität Dresden, École Pratique des Hautes Études
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:doctoralThesis, info:eu-repo/semantics/doctoralThesis, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

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