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Die weltlichen Lieder für gemischten Chor von Felix Mendelssohn Bartholdy: Eine satztechnische und rezeptive Beleuchtung mit Bezugnahme auf Stilmerkmale des Choralsatzes bei Johann Sebastian Bach

Nicht zuletzt durch die Wiederaufführung von Bachs Matthäuspassion gilt Felix Mendelssohn Bartholdy als bedeutende Figur für die Rezeption und Pflege der Musik Johann Sebastian Bachs. Sein geistliches Vokalwerk belegt vielfach, dass sich Mendelssohn kompositorisch intensiv mit Bach auseinandergesetzt hat. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, eine mögliche satztechnische Einflussnahme Bachs auch in Mendelssohns weltlichen Liedern für gemischten Chor auszumachen. Dazu wird sowohl das Verhältnis Mendelssohns zu Bach und seiner Vokalmusik erörtert als auch seine Beschäftigung mit dem Chorlied thematisiert. Die Arbeit beleuchtet Mendelssohns persönliches Spannungsverhältnis zwischen der florierenden bürgerlichen Musikkultur in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und der familiär bedingten Hochschätzung der protestantischen Vokalmusik Bachs.
Im aspektgeleiteten analytischen Teil der Arbeit wird Mendelssohns Satztechnik in seinen Liedern mit der barocken Choralsatztechnik Bachs in dessen Chorälen verglichen. Dabei werden konkrete satztechnische Bezüge herausgestellt und mit Verweisen auf den Notentext belegt. Zahlreiche Notenbeispiele visualisieren die Beweisführung.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:15837
Date07 July 2017
CreatorsHeller, Lukas
ContributorsDe Cillis, Marco, Sichardt, Martina, Hochschule für Musik und Theater 'Felix Mendelssohn Bartholdy' Leipzig
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/updatedVersion, doc-type:masterThesis, info:eu-repo/semantics/masterThesis, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

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