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Soziale Prozesse und Psychische Störung: – drei klinische Open-Science-Studien zu Emotionsregulation, Social Mind und Mimikry

Psychische Störungen beinhalten einerseits Störungen der Emotionsregulation und des Verhaltens, andererseits bedeutsames Leiden oder Einschränkungen in den sozialen Beziehungen. In dieser Arbeit wird die Verbindung zwischen diesen beiden Aspekten untersucht. In einer Metaanalyse (Studie 1) werden die Zusammenhänge zwischen (mal)adaptiver Emotionsregulation und den verschiedenen Facetten des Social Mind (Theory of Mind, affektive Empathie, empathischer Stress und Mitgefühl) genauer betrachtet. Ein besonderes Augenmerk wird danach auf die Zwangsstörung gelegt, als ein Beispiel für eine psychische Störung mit großem Effekt auf die sozialen Beziehungen. Mithilfe von Selbstberichten und des EmpaToms, eine videobasierte Aufgabe, wird die Ausprägung der Social Mind-Facetten zwischen Personen mit einer diagnostizierten Zwangsstörung und einer nicht-klinischen Stichprobe verglichen (Studie 2). Die dritte Studie fokussiert auf die Interaktion zwischen Patient:innen mit Zwangsstörung und deren Therapeut:innen während der Therapie (Studie 3). Dabei beleuchten die Ergebnisse die gegenseitige Beeinflussung in der sozialen Mimikry von Patient:innen und Therapeut:innen und den Einfluss der Mimikry auf die therapeutische Allianz.:1. Einleitung
1.1. Aufbau der Arbeit
1.2. Social Mind und Emotionsregulation
1.3. Soziale Beeinträchtigungen bei Zwangsstörungen
2. Methode
3. Studien
3.1. Studie 1: A Meta-Analysis of the Relationship Between Emotion Regulation and Different Facets of the Social Mind
3.2. Studie 2: Empathy, Compassion and Theory of Mind in Obsessive-Compulsive Disorder
3.3. Studie 3: Mimicry in Psychotherapy – an actor partner model of therapists’ and patients’ non-verbal behavior and its effects on the working alliance
4. Diskussion
4.1. Metaanalyse: Emotionsregulation und Social Mind
4.2. Social Mind und Zwangsstörung
4.3. Mimikry und Zwangsstörung
4.4. Praktische Implikationen der Arbeit
4.5. Limitationen der drei Studien
4.6. Über das Konzept der Empathie
5. Zusammenfassung

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:81947
Date03 November 2022
CreatorsSalazar Kämpf, Maike
ContributorsUniversität Leipzig
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:doctoralThesis, info:eu-repo/semantics/doctoralThesis, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relationhttps://doi.org/10.1111/papt.12358, https://doi.org/10.1080/10503307.2020.1849849

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