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Simulation des Workflows in einer Kooperation

Je weiter die Zivilisation vorranschreitet, um so komplexer werden deren Errungenschaften.
Die Herstellungsprozesse ziehen auch ein komplexes Management während
der Produktion nach sich, da viele Menschen und Maschinen am Produktionsprozess
beteiligt sind. Der Manager stellt hier einen "Single Point of Failure" dar. Das bedeutet,
dass die erfolgreiche Produktion nun abhängig von der Qualität und der Fehlerfreiheit
des Managers bzw. des leitetenden Personals ist. Um diesen Mangel zu beseitigen,
lohnt es sich auch an dieser Stelle gewisse Prozesse zu automatisieren. Man erreicht dadurch
einen höheren Grad an Fehlerfreiheit und Zuverlässigkeit. Um dies zu realisieren,
werden unter anderem die Prinzipien des Workflow-Managements benutzt.
Je komplexer ein Workflow wird, um so mehr Rechenleistung wird benötigt, um diesen
in einem Workflow-Management-System auszuführen. Eine technische Möglichkeit
dieses Problem zu lösen, stellt die Verteilung der Workflow-Management-Software dar.
Verteilung bedeutet im gleichen Atemzug eine Verkomplizierung der Softwarearchitektur,
wodurch sie wiederum komplizierter zu entwickeln ist. Komplexe Softwaresysteme
ziehen komplexe Testprogramme und Simulationsumgebungen nach sich. Um
die Entwicklung eines verteilten Workflow-Management-Systems zu unterstützen, wird
in dieser Arbeit ein Simulationssystem für Workflow-Management-Systeme entworfen
und implementiert. Es wird den Entwicklern eines verteilten Workflow-Management-
Systems ein wertvolles Tool während der Implementierung der Software sein.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:18446
Date19 December 2005
CreatorsTelzer, Martin
ContributorsPriemel, Annett, Benn, Wolfgang, Technische Universität Chemnitz
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:masterThesis, info:eu-repo/semantics/masterThesis, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

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