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Die Idee des Nationalismus in der estnischen Musik der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts

In der estnischen Musikliteratur gibt es kaum Texte, die sich direkt
mit Ästhetik befassen. Was man regelmäßig findet, sind Überblicke
über die Musik und das Musikleben, Rezensionen und programmatische
Artikel über die Aufgaben, vor denen die Musiker stehen. Hierin
äußert sich eine praktische Ästhetik der jeweiligen Verfasser und eine
gewisse Überzeugung, wie estnische Musik sein sollte und welche Aufgaben
sie habe. Auf der Basis dieser Ansichten werden Werturteile
über neue Werke und musikalische Ereignisse gefällt. Dabei sind diese
Ansichten selbst möglicherweise ziemlich schwammig formuliert,
sofern man sich ihrer überhaupt bewusst ist.
Was für Ansichten waren das? Woher stammten sie? Eine Antwort
hierauf können wir in der Musikliteratur, in der Musik selbst und
auch im zeitgenössischen Musikleben suchen und dann annähernd
beschreiben, welche ästhetischen Ansichten in Estland geherrscht haben.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:21370
Date05 June 2018
CreatorsLippus, Urve
ContributorsHasselblatt, Cornelius
PublisherGudrun Schröder, Universität Leipzig
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:conferenceObject, info:eu-repo/semantics/conferenceObject, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relation3-926196-44-0, urn:nbn:de:bsz:15-qucosa2-212200, qucosa:21220

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