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»Avec mon arme, la musique«: Politisches Engagement exilierter Musikerinnen und Musiker im Kontext des Front Populaire

Brot, Friede, Freiheit – so lautete die Devise der französischen Volksfront (Front Populaire), die von 1936 bis 1938 Frankreichs Regierung stellte. Mit ihrem antifaschistischen Schwerpunkt war die französische Volksfrontbewegung auch für Flüchtlinge aus NS-Deutschland attraktiv und bot ihnen eine Plattform der politischen Stellungnahme. Exilierte Musikerinnen und Musiker gestalteten die Volksfront mit, indem sie für die gemeinsame Sache musizierten, komponierten und agitierten. Das Buch beleuchtet das facettenreiche Engagement exilierter Musikerinnen und Musiker im Rahmen des Front Populaire. Dazu zählt ihre Mitgliedschaft in Agitprop- und Kabarettgruppen, ihre Mitwirkung an politischen Filmen und Radiosendungen, ihr Komponieren und Vortragen politischer Musikstücke, ihr Reflektieren über politische Gegebenheiten im Rahmen des Saarabstimmungskampfes oder der Arbeitermusik-Olympiade Straßburg. Als zentrale Akteurinnen und Akteure stehen Paul Arma (1904–1987), Paul Dessau (1894–1979), Hanns Eisler (1898–1962), Joseph Kosma (1905–1969), Franz Landé (1893–1942), Marianne Oswald (1901–1985), Louis Saguer (1907–1991), Eberhard Schmidt (1907–1996) und Cora Schmidt-Eppstein (1900–1939) im Mittelpunkt der Betrachtung.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:87902
Date06 November 2023
CreatorsAmann-Rauter, Milena
ContributorsUniversität für Musik und darstellende Kunst
PublisherEdition Text + Kritik
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:doctoralThesis, info:eu-repo/semantics/doctoralThesis, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

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