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Oskar Zwintschers Ansicht von Meißen

Die künstlerische Entwicklung des Dresdner Malers Oskar Zwintscher (1870–1916) ist eng mit seinem frei gewählten ,Exil‘ in Meißen verknüpft. Ausgebildet an der Dresdner Kunstakademie zog sich der junge Maler 1892 nach seinem Studium in die nahegelegene kleine Stadt zurück, wo er bis zu seiner Berufung an die Akademie im Jahr 1903 lebte. Trotz dieses Rückzugs hat Zwintscher aber, anders als in der älteren Literatur angenommen, nicht abgewandt von den Entwicklungen seiner Zeit gearbeitet, sondern sich mit modernen Fragestellungen und Maltechniken auseinandergesetzt. Seine Schaffensphase in Meißen war eine äußerst produktive Zeit. Neben Porträts und ersten vielfigurigen Kompositionen entstanden in den 1890er Jahren auch eine Reihe von Landschaften. Die charakteristische Architektur der Stadt taucht in verschiedenen seiner Gemälde auf, wie in den Werken Rote Dächer, Der alte Turm, Mondnacht, Familie und Selbstbildnis mit Tod.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:35259
Date06 September 2019
CreatorsMajerczyk, Janina
ContributorsTechnische Universität Dresden
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:bookPart, info:eu-repo/semantics/bookPart, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relationurn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-351922, qucosa:35192

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