Ziel dieser Arbeit war die 3D-navigierte Transiliosakralverschraubung in einer experimentellen Studie an Plastik- und Spenderbecken sowie in einer prospektiven klinischen Studie mit einer retrospektiven Kontrollgruppe auf die Praktikabilität und proklamierten Vorteile zu überprüfen.
Die Ergebnisse der experimentellen Testung unter Idealbedingungen konnten nicht vollständig in der klinischen Anwendung reproduziert werden. Die 3D-gestützte Navigation ermöglicht im Vergleich zur 2D-gestützten Navigation und der konventionellen Bildwandlertechnik nach Matta und Saucedo eine hohe Genauigkeit. Jedoch führt eine Schraubenfehllage häufiger zu einem neurologischen Defizit. Die Strahlenbelastung ähnelt den Verfahren der Kontrollgruppe; darüber hinaus konnten die OP-Zeiten bei der Patientenversorgung unterschritten werden.
Die 3D-Navigation bietet besonders aufgrund ihrer hohen Präzision deutliche Vorteile bei der Transiliosakralverschraubung, ist jedoch auch fehleranfällig und kann damit keine allumfas-sende Sicherheit bieten.
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:14760 |
Date | 22 March 2016 |
Creators | Mütze, Maria |
Contributors | Josten, Christoph, Böhme, Jörg, Heyde, Christoph-Eckhard, Hofmann, Gunther Olaf, Uniklinikum Leipzig AöR |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | German |
Detected Language | German |
Type | doc-type:doctoralThesis, info:eu-repo/semantics/doctoralThesis, doc-type:Text |
Rights | info:eu-repo/semantics/openAccess |
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