Kleinräumige Wohnbauflächenprognosen sind in der kommunalen, regionalen sowie landesweiten Planungspraxis unverzichtbar geworden. Insbesondere vor dem Hintergrund des Nachhaltigkeitsziels einer verstärkten baulichen Entwicklung in zentralen Lagen sind Informationen über das künftig zu erwartende Nachfragepotenzial nach Wohnbauflächen sowie das zur Verfügung stehende Flächenpotenzial vor allem in Innenbereichen von Siedlungen von Bedeutung. Wohnbauflächenprognosen müssen daher eine nachvollziehbare Flächenbedarfsabschätzung aufzeigen, welche auf einer kleinräumigen Methodik beruht. Diese muss die in der Realität ablaufenden Prozesse abbilden können. Hierfür ist eine räumlich differenzierte Datenbasis unverzichtbar, um wichtige Einflussfaktoren auf die Flächenentwicklung quantifizieren zu können. Der Beitrag beschreibt das neue Modul „Wohnbauflächenpotenzial“ im IÖR-Prognosesystem. Dieses dient der Abschätzung möglicher Wohnbauflächenansprüche, falls das prognostizierte Nachfragepotenzial nach Wohnungsneubau umgesetzt werden soll. Der Fokus des Beitrages liegt dabei auf der Beschreibung der Generierung von Dichteparametern, um für verschiedene Gebäudetypen den kommunalen Wohnbauflächenbedarf berechnen zu können.
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:7530 |
Date | 24 June 2016 |
Creators | Gutting, Robin, Iwanow, Irene |
Contributors | Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | German |
Detected Language | German |
Type | info:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:conferenceObject, info:eu-repo/semantics/conferenceObject, doc-type:Text |
Rights | info:eu-repo/semantics/openAccess |
Relation | 978-3-944101-65-1, urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-178152, qucosa:4608 |
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