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Messung des Emissionsspektrums prompter Photonen bei der Bestrahlung homogener Targets mit Protonen

Die Protonentherapie, welche zur Behandlung von Tumoren mittlerweile weltweit eingesetzt wird, könnte von einem System zur Reichweitekontrolle des Protonenstrahls bedeutend profitieren. Einen Rückschluss auf die Position der Protonen in Echtzeit ermöglicht die prompte Gammastrahlung. Diese Sekundärstrahlung entsteht durch nukleare Wechselwirkungen der Protonen mit den Atomkernen im Gewebe. Derzeit existieren verschiedene Methoden die aus einer Messung der zeitlichen oder räumlichen Verteilung dieser hochenergetischen Photonen versuchen eine Reichweiteinformation zu gewinnen. Die Methoden zur Nutzung prompter Gammastrahlung beruhen auf den verlässlichen Voraussagen von Teilchentransportrechnungen. Im Vergleich zu Messungen zeigen diese jedoch Diskrepanzen in den Photonenproduktionsquerschnitten aufgrund mangelnder experimenteller Stützstellen. Um einen Beitrag zu der Datenlage zu leisten, soll das Emissionsspektrum prompter Gammastrahlung am Kohlenstoff bestimmt werden. Dazu werden mithilfe von Entfaltungsalgorithmen aus den aufbereiteten Messdaten und der simulierten Detektorantwort vorhandene Energielinien und deren Intensität extrahiert. Über eine Normierung auf die Anzahl einfallender Protonen erfolgt die Bestimmung von Ausbeuten prompter Gammastrahlung bei der Bestrahlung homogener Kohlenstofftargets mit Protonen.:1 Einleitung und Motivation

2 Grundlagen der Entfaltung von Gammaspektren
2.1 Inverses Problem
2.1.1 Gold-Dekonvolution
2.1.2 Spektrum-Stripping

3 Experimentelle Bestimmung des prompten Gammaspektrums
3.1 Vorbetrachtungen und Aufbau des Experimentes
3.2 Verarbeitung der Messdaten
3.3 Optimierung des Messaufbaus und Maßnahmen der Untergrundreduktion
3.3.1 Abschirmung der Detektoren und Untergrundkorrektur
3.3.2 Flugzeitdiskriminierung

4 Entfaltung der gewonnenen Gammaspektren
4.1 Bestimmung der Detektorantwort mit GEANT 4
4.1.1 Bestimmung der detektorspezifischen Energieauflösung und des
Ansprechvermögens über Quellmessungen
4.2 Entfaltung
4.2.1 Ergebnisse der Gold-Dekonvolution
4.2.2 Ergebnisse des Spektrum-Stripping
4.3 Protonenfluenznormierung

5 Zusammenfassung und Ausblick

Anhang
A Depositionsspektren der Detektoren 2 (125°) und 3 (55°) 69

Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Danksagung
Selbstständigkeitserklärung / Proton therapy, which has become a clinically established technology for cancer treatment worldwide, would greatly benefit from an appropriate range verification system. A signature, which can be used to trace the range of the primary protons in real time during the treatment, is the so-called prompt gamma radiation. It is produced in nuclear reactions of the protons with the nuclei in tissue. Currently, there are different approaches which try to decode a range information from the spatial or time distribution of these high energetic photons. Methods utilizing prompt gamma-rays rely on the prediction of particle transport simulations. In comparison to measurements these simulations show severe deviations in prompt gamma-ray yield due to insufficient availability of experimental data. To make a contribution to the data situation, the prompt gamma-ray emission spectra for carbon should be investigated. Therefore deconvolution algorithms are applied to measured spectra with knowledge of the detector response function. Unfolded energy lines and their intensities are examined. With help of proton fluence some yields for the irradiation of homogeneous graphite targets are determined.:1 Einleitung und Motivation

2 Grundlagen der Entfaltung von Gammaspektren
2.1 Inverses Problem
2.1.1 Gold-Dekonvolution
2.1.2 Spektrum-Stripping

3 Experimentelle Bestimmung des prompten Gammaspektrums
3.1 Vorbetrachtungen und Aufbau des Experimentes
3.2 Verarbeitung der Messdaten
3.3 Optimierung des Messaufbaus und Maßnahmen der Untergrundreduktion
3.3.1 Abschirmung der Detektoren und Untergrundkorrektur
3.3.2 Flugzeitdiskriminierung

4 Entfaltung der gewonnenen Gammaspektren
4.1 Bestimmung der Detektorantwort mit GEANT 4
4.1.1 Bestimmung der detektorspezifischen Energieauflösung und des
Ansprechvermögens über Quellmessungen
4.2 Entfaltung
4.2.1 Ergebnisse der Gold-Dekonvolution
4.2.2 Ergebnisse des Spektrum-Stripping
4.3 Protonenfluenznormierung

5 Zusammenfassung und Ausblick

Anhang
A Depositionsspektren der Detektoren 2 (125°) und 3 (55°) 69

Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Danksagung
Selbstständigkeitserklärung

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:34765
Date30 July 2019
CreatorsBuch, Felix
ContributorsTechnische Universität Dresden
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/acceptedVersion, doc-type:masterThesis, info:eu-repo/semantics/masterThesis, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

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