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Johannes Gelbke (1846 - 1903), ein Radeberger Komponist geht nach Amerika

Johannes Gelbke (1846 Radeberg – 1903 Buffalo/ USA)
„Unter den vielen tüchtigen Musikern, welche die Stadt Buffalo beherbergt, ist Herr Johannes Gelbke sicherlich der allertüchtigsten einer.“ So beginnt in dem Buch „Die Geschichte der Deutschen in Buffalo und Erie County, N.Y., mit Biografien und Illustrationen hervorragender Deutsch-Amerikaner, welche zur Entwickelung der Stadt Buffalo beigetragen haben“ der Beitrag über Johannes Gelbke. Geboren und aufgewachsen in Radeberg, erhielt er seine musikalische Ausbildung am „Gymnasium zum Heiligen Kreuz Dresden“ (Kreuzschule), seine ersten Kompositionen entstanden dort. Er wird Musiklehrer in Leipzig und wirkt als Sänger, Chorleiter und Gesangsvereins-Dirigent, ab 1869 auch in Wurzen. 1882 komponierte er sein sog. Heimatlied: „Horch, die alten Eichen rauschen“ (Text: Emil Schimpke). Im November 1882 wanderte Gelbke nach Buffalo / USA aus, wo er bis zu seinem Tode 1903 als Dirigent, Komponist und Chorleiter gewaltiger Chöre arbeitete. Nach Deutschland ist er nie zurückgekehrt.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:73739
Date03 February 2021
CreatorsSchönfuß, Klaus
PublisherTeamwork Schönfuß
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:report, info:eu-repo/semantics/report, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relationurn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-731532, qucosa:73153

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