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Zur Rezeption der Wiener Schule in Agram/Zagreb und Kroatien

Im folgenden Beitrag soll das Thema in zwei zeitlichen Abschnitten betrachtet
werden. In einem, der ungefähr mit den Jahren 1910 und 1924 zu
umrahmen wäre, und in einem zweiten, der ca. von 1951 bis 1965 reicht.
Es handelt sich um zwei charakteristische Etappen der kroatischen Musikgeschichte,
in denen sich die jeweils aktuellen Modernisierungstendenzen
konzentrierter als sonst einstellten und auf jeweils verschiedene Weise die
weitere Entwicklung bestimmten. In beiden Fällen ging es um Emanzipationsprozesse.
Bei der ersten Etappe um die Emanzipation von den ‚romantischen‘
nationalen Ideologien des 19. Jahrhunderts; bei der zweiten um die
von den ‚modernen‘, aus der Zwischenkriegszeit geerbten und durch die
Ideologie des sozialistischen Realismus ‚bereicherten‘ nationalen Ideologien
der Nachkriegszeit.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:32355
Date05 December 2018
CreatorsSedak, Eva
PublisherInternationale Arbeitsgemeinschaft für die Musikgeschichte in Mittel- und Osteuropa an der Universität Leipzig
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:article, info:eu-repo/semantics/article, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relationurn:nbn:de:bsz:15-qucosa2-322877, qucosa:32287

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