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Sicherheitstechnische Aspekte schneller Pedelecs: Unfallforschung kompakt

Elektrisch unterstütze Fahrräder (Pedelecs) liegen in Deutschland im Trend. Nach Angaben des Zweirad-Industrie-Verbandes (ZIV) wurden im Jahr 2009 rund 150.000 dieser Fahrräder verkauft [1]. Im Jahr 2010 waren es bereits 200.000 und für das Jahr 2011 rechnet der Verband mit einem Absatz von 300.000 solcher Räder. Dabei ist der Anteil der schnellen Pedelecs im oberen einstelligen Prozentbereich. Auch der Markt für Umrüstsätze wächst laut ZIV. So wurden 2010 bereits 10.000 solcher Umrüstsets verkauft. Dabei entfielen in etwa 10 % auf die schnellen Pedelecs. Doch diese Entwicklung birgt auch Gefahren. Um diese neuen Fahrzeuge besser einschätzen zu können und ein mögliches bestehendes Sicherheitsrisiko zu identifizieren, hat die Unfallforschung der Versicherer (UDV) die DEKRA beauftragt, umfangreiche Untersuchungen durchzuführen. Diese beinhalteten die Analyse der Bauvorschriften, der Betriebssicherheit genauso wie Fahr- und Crashversuche. Im Mittelpunkt der Untersuchungen standen die schnellen Pedelecs, deren Tretkraftunterstützung erst bei 45 km/h endet.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:74534
Date23 April 2021
CreatorsGesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V.
PublisherGesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V.
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:book, info:eu-repo/semantics/book, doc-type:Text
SourceUnfallforschung kompakt / Unfallforschung der Versicherer, GDV
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relationhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-744978

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