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Einfluss von Strahlendosis und Bildrekonstruktion auf die computertomographische Densitometrie der pulmonalen Überbelüftung: Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades Dr. med.an der medizinischen Fakultät der Universität Leipzig

Maschinelle Beatmung kann neben den gewünschten Effekten eine vorbestehende Lungenerkrankung weiter aggravieren und sogar das Lungenparenchym zuvor lungengesunder Patienten schädigen. Mit Hilfe der quantitativen Computertomographie (qCT) können pathologische Belüftungszustände und gegebenenfalls durch maschinelle Beatmung verursachte Schäden analysiert werden. Solche auf der qCT basierende Analysen der Lungenbelüftung werden jedoch potentiell durch CT-Akquisitions- und Bildrekonstruktionsparameter beeinflusst. Um die Ergebnisse vor allem von Analysen des überbelüfteten Lungenvolumens richtig bewerten zu können, müssen solche Einflüsse untersucht werden. Bei 10 Versuchstieren (Schweine) wurden bei einem konstanten Atemwegsdruck von 25 cm H2O zuerst bei gesunder Lunge und dann erneut nach experimenteller Lungenschädigung CT-Bildserien mit zwei unterschiedlichen Strahlendosen angefertigt. Von diesen Rohdaten wurden Bildserien mit unterschiedlichen Rekonstruktionsparametern angefertigt und in jeder dieser Bildserien das überbelüftete Lungenvolumen bestimmt. Sowohl die Schichtdicke, der Filter als auch die Stromstärke hatten einen signifikanten Einfluss auf das eigentlich konstante überbelüftete Lungenvolumen, der jedoch nur teilweise klinisch relevant war. Bei der Interpretation von Messungen des überbelüfteten Lungenvolumens sollten dennoch die Einflüsse der genannten Parameter beachtet und für Vergleichsuntersuchungen gleiche Parametereinstellungen verwendet werden. Eine Dosisreduktion scheint dabei für Messungen des überbelüfteten Lungenvolumens praktikabel.:Inhaltsverzeichnis


0 Abkürzungsverzeichnis 1
1 Einleitung 3
1.1 Ventilator-associated Lung Injury (VALI) 3
1.2 Computertomographie und Diagnostik von Lungenerkrankungen 5
1.3 Spiral-CT 9
1.4 Datenerfassung und Bildrekonstruktion 10
1.5 Grundlagen zur Dichtemessung 12
1.6 Einfluss von Filter und Schichtdicke auf das Bild 13
1.7 Einfluss von Filter und Schichtdicke auf die Analyse der pulmonalen Überbelüftung 15
1.8 Zielstellung 17
2 Materialien und Methodik 18
2.1 Versuchstiere 18
2.2 Überblick über den Versuchsablauf 18
2.2.1 Prämedikation und Narkoseführung 18
2.2.2 Induktion des Lungenschadens 20
2.2.3 CT-Scans und Bildrekonstruktionen 21
2.3 Segmentierung und volumetrische Analyse 22
2.4 Statistische Analyse 24
3 Ergebnisse 26
3.1 Einfluss von Schichtdicke, Filter und Stromstärke auf normale Lungen 26
3.2 Einfluss von Schichtdicke, Filter und Stromstärke auf geschädigte Lungen 34
3.3 Vergleich der automatischen und manuellen Segmentierung 38
4 Diskussion 40
4.1 Einfluss von Schichtdicke und Filter 42
4.2 Einfluss der Stromstärke 49
4.3 Einfluss der experimentell induzierten Lungenschädigung 53
4.4 Vergleich der Segmentierungssoftware 55
4.5 Diskussion der Methodik 55
4.6 Schlussfolgerung 58
5 Zusammenfassung der Arbeit 60
6 Literaturverzeichnis 63
7 Danksagung 77
8 Erklärung über die eigenständige Abfassung der Arbeit 78

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:11128
Date22 February 2011
CreatorsSchwarzkopf, Peter
ContributorsKahn, Thomas, Wrigge, Hermann, Hirsch, Wolfgang, Universität Leipzig
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:doctoralThesis, info:eu-repo/semantics/doctoralThesis, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

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