In ihrer Rede 'Heimat kriegt uns alle' hinterfragt die deutsche TV-Journalistin
und Fernsehmoderatorin, warum die Zeichen auf Rückzug und Absicherung stehen.
Amerika, Spanien, Großbritannien, Deutschland. Angesichts der weltpolitischen
Verwerfungen schließen sich die Reihen. Offene Grenzen werden zur Bedrohung.
Die Bewahrung der „eigenen Kultur“ gewinnt an Bedeutung. Das „Wir“ und das
„Ihr“ sorgt für Spannungen zwischen befreundeten Nationen, und innerhalb der
eigenen Landesgrenzen tun sich Gräben auf zwischen Traditionalist*innen und
Modernisierer*innen. Im Kampf um die Deutungshoheit, wem die Heimat gehört,
nimmt die Diskussion bizarre Züge an: Ein bisschen Blut. Ein bisschen Boden.
Und ein bisschen Bullshit. Heimat kriegt uns alle. Aber wie?
Die Zählung der Dresdner Rede ist in der Publikation fälschlicherweise mit 04.2018 angegeben, tatsächlich handelt es sich um die 3. Rede des Jahres 2018.
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:79128 |
Date | 24 May 2022 |
Creators | Hayali, Dunja |
Publisher | Staatsschauspiel Dresden |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | German, German |
Detected Language | German |
Type | info:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:book, info:eu-repo/semantics/book, doc-type:Text |
Source | Dresdner Reden, Dresdner Reden |
Rights | info:eu-repo/semantics/openAccess |
Relation | urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-790845, qucosa:79084 |
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