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Wenn die Menschen nicht zu den Büchern kommen (können), müssen die Bücher zu den Menschen kommen

Dieser Gedanke ist zugegebenermaßen nicht neu. Zwischen den Jahren 1967 und 1999 gab es in der Stadtbibliothek Chemnitz bereits einen Bereich „Soziale Bibliotheksarbeit“. Die Stadtbibliothek lieferte Bücherkisten an Privathaushalte, soziale Einrichtungen, Kindergärten und Horte. Mit über 1.000 „Hausbibliotheken“ konnte sie ein großflächiges Netz entwickeln. Im Rahmen einer Haushaltskonsolidierung der Stadt Chemnitz musste 1999 der Bereich „Soziale Bibliotheksarbeit“ aufgelöst werden.
Anfang 2012 startete in der Stadtbibliothek Chemnitz das Projekt „Mobiler Lieferservice“. Hierbei geht es um die Rückbesinnung auf die elementare Verantwortung einer demokratischen Gesellschaft, all ihren Mitgliedern Zugang zu Information zu verschaffen und sie somit in das gesellschaftliche Leben einzubinden. Der Lions Club Chemnitz Schmidt-Rottluff unterstützte dieses Projekt mit einer großzügigen Anschubfinanzierung.
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Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:2748
Date08 January 2013
CreatorsKropf, Katrin
PublisherSLUB Dresden
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:article, info:eu-repo/semantics/article, doc-type:Text
SourceBIS - Das Magazin der Bibliotheken in Sachsen 5(2012)4, S. 214-215
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relationurn:nbn:de:bsz:14-qucosa-101796, qucosa:2744

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