Viele Studien zu Sozialen Netzwerken befassen sich lediglich mit der Untersuchung elektronischer Spuren und bedienen sich dabei der Sozialen Netzwerkanalyse als Untersuchungsmethode. Nach wie vor herrscht ein Mangel an Befragungen der Nutzer offener Sozialer Netzwerke wie Facebook, Xing oder StudiVZ vor. Obwohl in klassischen und neuen Medien häufig über diese Plattformen berichtet wird - vorzugsweise über negative Aspekte wie mangelnder Schutz der Privatsphäre oder Missbrauch von Nutzerdaten – besteht nach wie vor erheblicher Forschungsbedarf hinsichtlich Nutzungsmotivation, Nutzbarkeit, Nutzung und Mehrwert. In diesem Beitrag werden die Ergebnisse einer in diesem Kontext durchgeführten Online-Befragung von 133 Nutzern der Sozialen Netzwerkplattform StudiVZ vorgestellt. Interessant ist, dass StudiVZ vom Großteil der Nutzer vor allem zur Erleichterung der Kommunikation und zur Kontaktpflege verwendet wird. StudiVZ wird jedoch kaum zur Unterstützung des Studiums eingesetzt, obwohl diesbezügliche Funktionen auch zentral angeboten werden.
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa.de:bsz:14-qucosa-142938 |
Date | 20 May 2014 |
Creators | Stocker, Alexander, Reicht, Tanja |
Contributors | Technische Universität Dresden, Fakultät Informatik |
Publisher | Saechsische Landesbibliothek- Staats- und Universitaetsbibliothek Dresden |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | deu |
Detected Language | German |
Type | doc-type:conferenceObject |
Format | application/pdf |
Source | Klaus Meißner & Martin Engelien (Hrsg.), GeNeMe '10: Gemeinschaften in Neuen Medien, TU Dresden, 07./08.10.2010, Dresden: TUDpress, ISBN: 3-941298-86-6, S. 119-130 |
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