Der Zusammenhang zwischen Selbstregulation und subjektivem Wohlbefinden in Abhängigkeit von der Persönlichkeit und Optimismus wurde an einer Gruppe Medizinstudenten im 2. Semester untersucht. Selbstregulation versteht sich dabei als Verhaltensregulation nach dem Model von Charles Carver und Michael Scheier. Das erfasste subjektive Wohlbefinden beruht auf der Theorie von Carol D. Ryff.
Es wurde erwartet, dass Personen mit besseren Selbstregulationsfähigkeiten höheres Wohlbefinden angeben. Direkte und indirekte Effekte von sowohl Persönlichkeit, in Form der Big Five Dimensionen und der Persönlichkeitsprototypen, als auch den
Ausprägungen von Optimismus und Pessimismus auf das subjektive Wohlbefindenwurden angenommen. Indirekte Effekte werden dabei wiederum über die Selbstregulationsfähigkeit vermittelt.
Im Wesentlichen bestätigten sich die erwarteten Zusammenhänge. Ausnahmen bildeten die signifikant höheren Angaben überkontrollierter Personen bezüglich Wachstum als Person und Selbst-Akzeptanz. Zudem zeigte sich in der Mediatoranalyse ein stärkerer Einfluss vom positiven Affekt auf das subjektive Wohlbefinden als von Persönlichkeit
und Selbstregulation.
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa.de:bsz:15-qucosa-124582 |
Date | 07 October 2013 |
Creators | Cirner, Viola |
Contributors | Universität Leipzig, Medizinische Fakultät, Prof. Dr. rer. nat. Philipp Y. Herzberg, Prof. Dr. rer. nat. habil. Andreas Hinz |
Publisher | Universitätsbibliothek Leipzig |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | deu |
Detected Language | German |
Type | doc-type:doctoralThesis |
Format | application/pdf |
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