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Quest and Conquest in the Fiction of David Lodge / Suche und Eroberung in David Lodges Fiktion

In spite of David Lodge’s rejection of the theories labelled as poststructuralist, this thesis proves that his novels can be interpreted from a Foucauldian perspective. The concept of discourse, seen by the French philosopher as intricately linked with knowledge, power and truth, enables the distinction of four main discourses in Lodge’s novels, religious, gender, ethnic and literary. The analysis reveals that in David Lodge’s fiction there is a perpetual struggle for power illustrating Foucault’s idea of the interdependence between power, knowledge, truth and discourses circulated by institutions. / Die vorliegende Dissertation beschäftigt sich mit dem narrativen Gesamtwerk von David Lodge, einem sehr erfolgreichen und bekannten englischen Romanautor der Gegenwart. Die Untersuchung vollzieht sich im theoretischen Sinne auf der Grundlage von Michel Foucaults Diskursanalyse, die die Differenzierung von vier Diskurstypen in Bezug auf Religion, Geschlecht (Gender), Ethnizität und Literatur in den Romanen des Britischen Autors erlaubt. Zusammengefasst bringt die vorliegende Dissertation zum Vorschein, dass es einen unendlichen Kampf um Macht in Lodges Fiktion gibt und dass, obwohl er sich gegen den Poststrukturalismus wehrt, seine Romane Michel Foucaults Diskurstheorie auf sie anzuwenden erlauben. Folglich liegt die Innovation dieser Untersuchung darin, dass sie zeigt, dass David Lodges Romane Foucaults Diskursanalyse, in der Diskurse, die von Institutionen verbreitet werden, in Interabhängigkeit mit Wissen, Wahrheit und vor allem Macht stehen, reflektieren.

Identiferoai:union.ndltd.org:uni-wuerzburg.de/oai:opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de:1986
Date January 2006
CreatorsSava, Ramona-Mihaela
Source SetsUniversity of Würzburg
LanguageEnglish
Detected LanguageGerman
Typedoctoralthesis, doc-type:doctoralThesis
Formatapplication/pdf
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

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