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Strategien zur Datenfusion beim Maschinellen Lernen

Smarte Prüfsysteme werden ein Schlüsselbaustein zur Qualitätssicherung in der industriellen Fertigung und Produktion sein. Insbesondere trifft dies auf komplexe Prüf- und Bewertungsprozesse zu. In den letzten Jahren haben sich hierfür lernbasierte Verfahren als besonders vielversprechend herauskristallisiert. Ihr Einsatz geht in der Regel mit erheblichen Performanceverbesserungen gegenüber konventionellen, regel- bzw. geometriebasierten Methoden einher. Der Black-Box-Charakter dieser Algorithmen führt jedoch dazu, dass die Interpretationen der berechneten Prognosegüten kritisch zu hinterfragen sind. Das Vertrauen in die Ergebnisse von Algorithmen, die auf maschinellem Lernen basieren, kann erhöht werden, wenn verschiedene, voneinander unabhängige Verfahren zum Einsatz kommen. Hierbei sind Datenfusionsstrategien anzuwenden, um die Resultate der verschiedenen Methoden zu einem Endergebnis zusammenzufassen. Im Konferenzbeitrag werden, aufbauend auf einer kurzen Vorstellung wichtiger Ansätze zur Objektklassifikation, entsprechende Fusionsstrategien präsentiert und an einem Fallbeispiel evaluiert. Im Anschluss wird auf Basis der Ergebnisse das Potential der Datenfusion in Bezug auf das Maschinelle Lernen erörtert.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:36196
Date25 November 2019
CreatorsSchwalbe, Karsten, Groh, Alexander, Hertwig, Frank, Scheunert, Ulrich
ContributorsTechnische Universität Chemnitz
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/acceptedVersion, doc-type:conferenceObject, info:eu-repo/semantics/conferenceObject, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relationurn:nbn:de:bsz:ch1-qucosa2-357204, qucosa:35720

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