Die Zahl der Flüchtlinge, die in Deutschland Schutz suchen bzw. Asyl beantragen, ist in
den Jahren 2014, 2015 und 2016 aufgrund der zunehmenden Konflikte, insbesondere in
den Krisenherden des Nahen und Mittleren Ostens, massiv angestiegen. Ein Großteil der
Geflüchteten entstammt den Ländern Syrien, Afghanistan und Irak.1 Die Anzahl zukünftiger
Flüchtlinge lässt sich aber nur schwer prognostizieren; sie hat sich in der Vergangenheit
jährlich erheblich verändert und hängt von vielen verschieden Faktoren ab: In erster Linie
davon, wo auf der Welt gerade politische Konflikte (im schlimmsten Fall Kriege) oder wirtschaftliche
Krisen entstehen, welche die dort lebenden Menschen dazu bewegen, ihre
Heimat zu verlassen, um ihr Leben zu retten oder eine bessere Zukunft für sich und ihre
Familien in Europa zu suchen.
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:34236 |
Date | 13 June 2019 |
Creators | Diesener, Christoph, Hesse, Mario |
Publisher | Universität Leipzig |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | German |
Detected Language | German |
Type | info:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:report, info:eu-repo/semantics/report, doc-type:Text |
Rights | info:eu-repo/semantics/openAccess |
Relation | urn:nbn:de:bsz:15-qucosa2-342169, qucosa:34216 |
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